Rauch­ent­wick­lung auf Gebäu­de­dach im Ohl

1. August 2018
von Redaktion

Hemer   Am Diens­tag 31. Juli kam es bei Dach­ar­bei­ten zu einer plötz­li­chen Rauch­ent­wick­lung auf einem Gebäu­de an der Stra­ße „Im Ohl”. Die Dach­de­cker ver­stän­dig­ten sofort die Feu­er­wehr, die mit dem Lösch­zug der Haupt­wa­che, dem Lösch­zug Mit­te sowie der Lösch­grup­pe Becke ausrückte.

Über die Dreh­lei­ter wur­de der Brand bekämpft – Foto Feuerwehr

Bereits auf der Anfahrt war die Rauch­ent­wick­lung auf dem Dach deut­lich zu erken­nen, sodass Ein­satz­lei­ter Andre­as Schul­te die Dreh­lei­ter in Stel­lung brin­gen ließ, um den Brand schnell von außen bekämp­fen zu kön­nen. Unter der Dach­haut hat­te sich anschei­nend Dämm­ma­te­ri­al ent­zün­det, was zu der Rauch­ent­wick­lung führ­te. Die Dach­haut wur­de durch die Feu­er­wehr geöff­net und das ver­brann­te Dämm­ma­te­ri­al zum Boden beför­dert. Da nicht aus­ge­schlos­sen wer­den konn­te, dass Brand­rauch durch einen Lüf­tungs­schacht in eine dar­un­ter befind­li­che Woh­nung gelangt war, muss­te die Woh­nungs­tür durch die Feu­er­wehr geöff­net wer­den. Glück­li­cher­wei­se wur­de die Bewoh­ne­rin, die auf Schel­len und Klop­fen nicht reagier­te, schla­fend angetroffen.

Brand­rauch wur­de in der Woh­nung nicht festgestellt.

 

Die Feu­er­wehr Hemer war mit 35 Ein­satz­kräf­ten für 1,5 Stun­den im Ein­satz. Da nicht aus­ge­schlos­sen wer­den konn­te, dass sich noch Glut­nes­ter in dem Dämm­ma­te­ri­al befan­den, ver­blieb eine Brand­wa­che für über eine Stun­de an der Ein­satz­stel­le. Die Stra­ße „Im Ohl” war von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr kom­plett gesperrt. Die Poli­zei regel­te den Verkehr.

 

Wäh­rend des Ein­sat­zes beka­men die Ein­satz­kräf­te viel Zuspruch von den Anwoh­nern. Bei über 30 Grad spen­de­ten die Anwoh­ner Geträn­ke und Eis als Dan­ke­schön für den Einsatz.