Rad­fah­rer stürzt Böschung her­un­ter – Auto und Haus­wand durch Eier­wür­fe beschädigt

7. Januar 2013
von Redaktion

Am Mon­tag­mor­gen erlitt ein 19-jäh­ri­ger Rad­fah­rer in Neu­enkle­us­heim schwe­re Ver­let­zun­gen, als er um 5 Uhr mit sei­nem Fahr­rad von der Fahr­bahn abkam und eine Böschung her­un­ter­stürzt. Der 19-jäh­ri­ge befuhr die Neu­enkle­us­hei­mer Stra­ße, als ihm nach sei­nen Anga­ben plötz­lich ein Reh den Weg kreuz­te. Beim Aus­weich­ma­nö­ver ver­lor er die Gewalt über sein Rad, stürzt die abschüs­si­ge Böschung hin­un­ter und kam vor einem Baum zum Lie­gen. Der Ver­let­ze muss­te mit einem Ret­tungs­wa­gen ins Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Bei dem Unfall ent­stan­den kei­ne Sachschäden.

 

Die­sel abgezapft

 

Unbe­kann­te Täter zapf­ten am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de Die­sel an zwei Lkw ab, die an der Sie­ge­ner Stra­ße in Hüns­born geparkt waren. Die Die­be bra­chen die Tank­de­ckel auf und ent­wen­de­ten etwa 220 Liter Diesel-Kraftstoff.

 

Edel­stahl gestohlen

 

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de gelang­ten unbe­kann­te Die­be ver­mut­lich mit einem Lkw auf das Gelän­de einer metall­ver­ar­bei­ten­den Fir­ma in der Otto-Hahn-Stra­ße in Wen­den. Dazu ris­sen sie zwei Pfos­ten der Umzäu­nung aus der Ver­an­ke­rung und fuh­ren durch die ent­stan­de­ne Öff­nung auf das Fri­men­ge­län­de. Vom Gelän­de luden die Unbe­kann­ten etwa zwei Ton­nen Edel­stahl­tei­le auf ihr Fahr­zeug und fuh­ren in unbe­kann­te Rich­tung davon. Der geschä­dig­ten Fir­ma ent­stan­den Schä­den in Höhe von ca. zehn­tau­send Euro.

 

 

Bereich Atten­dorn / Finnentrop

 

Auto und Haus­wand durch Eier­wür­fe beschädigt

 

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de muss­te sich die Poli­zei in Atten­dorn mit Sach­be­schä­di­gun­gen durch Eier­wür­fe beschäftigen.

In einem Fall bewar­fen unbe­kann­te Van­da­len in der Nacht auf Sonn­tag die Wand eines Ein­fa­mi­li­en­wohn­hau­ses in der Berg­kuh­le in Atten­dorn mit Eiern und ver­ur­sach­ten Schä­den an der ver­putz­ten Haus­wand in Höhe von meh­re­ren hun­dert Euro. In einem ande­ren Fall bemerk­te ein 38-jäh­ri­ger Auto­fah­rer am Frei­tag­abend auf der Bamen­oh­ler Stra­ße in Fin­nen­trop plötz­lich einen lau­ten Knall. Geschockt vom Knall hielt er sein Fahr­zeug sofort an und stell­te fest, dass ein Ei gegen sei­ne rech­te Fahr­zeug­sei­te geprallt war. Durch den Eier­wurf waren leich­te Lack­schä­den entstanden.

Die Geschä­dig­ten erstat­te­ten in bei­den Fäl­len Straf­an­zei­gen und die Poli­zei nahm die Ermitt­lun­gen auf. Von den Tätern fehlt der­zeit jedoch jede Spur.

 

Die Poli­zei nimmt die­se bei­den Vor­fäl­le zum Anlass, um dar­auf hin­zu­wei­sen, dass es sich bei die­sen Taten nicht um Kava­liers­de­lik­te han­delt und warnt Nach­ah­mer vor die­sen Taten. Im Gegen­teil ent­ste­hen zum einen gro­ße Schä­den durch Ver­schmut­zun­gen durch die Eier­wür­fe. Die Bestand­tei­le zie­hen in den Wand­putz ein und die Ver­schmut­zun­gen kön­nen nur durch hohen, kost­spie­li­gen Auf­wand wie­der ent­fernt wer­den. Außer­dem han­delt es sich bei den Eier­wür­fen um Straf­ta­ten, die mit Geld- oder Frei­heits­stra­fe geahn­det wer­den kön­nen. In jedem Fall wird eine Straf­an­zei­ge geschrie­ben und der Staats­an­walt­schaft weitergeleitet.

Bei dem Eier­wurf auf ein fah­ren­des Auto han­delt es sich um einen gefähr­li­chen Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr. Glück­li­cher­wei­se ende­te die­ser Wurf nicht mit einem Ver­kehrs­un­fall. Nicht aus­zu­den­ken, was pas­siert wäre, wenn der Auto­fah­rer durch den Eier­wurf vor lau­ter Schreck sein Fahr­zeug bei­spiels­wei­se in den Gegen­ver­kehr gelenkt hätte.