Gewäs­ser­ver­un­rei­ni­gung auf der Hönne

2. Juli 2017
von Redaktion
Mittels Ölsperren wurde das Öl auf der Hönne aufgefangen - Quelle: Feuerwehr Menden

Mit­tels Ölsper­ren wur­de das Öl auf der Hön­ne auf­ge­fan­gen – Quel­le: Feu­er­wehr Menden

Men­den  Noch beim Wie­der­her­stel­len der Ein­satz­be­reit­schaft vom vor­an­ge­gan­ge­nen Ein­satz (sie­he PM-Nr. 3674407) wur­de zunächst der Gerä­te­wa­gen-Öl zu einer Gewäs­ser­ver­un­rei­ni­gung auf der Hön­ne alar­miert. Wie sich spä­ter her­aus­stell­te, war ein Behäl­ter mit Hydrau­lik­öl in einem Indus­trie­be­trieb leck­ge­schla­gen und lief über die Kana­li­sa­ti­on in die Hön­ne. Die Ein­satz­kräf­te sicher­ten den Kanal­ein­lauf sowie alle Aus­läu­fe aus der Hal­le. Zeit­gleich wur­den durch den Lösch­zug Mit­te zwei Ölsper­ren in der Hön­ne aus­ge­legt, um das Öl auf­zu­fan­gen und abpum­pen zu kön­nen. Hier­für wur­de die Fir­ma Lob­be alar­miert, die mit einem Pum­pen­wa­gen die wei­te­ren Arbei­ten über­nahm. Gegen 23:00 Uhr wur­de die Feu­er­wehr erneut ange­for­dert, um auch im Bereich der Mol­le eine Ölsper­re zu legen. Die 45 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wa­che und des Lösch­zu­ges Mit­te waren somit ins­ge­samt 9 Stun­den im Einsatz.