Gar­ten­haus in Vollbrand

2. Juli 2017
von Redaktion

Men­den  Am Sams­tag­nach­mit­tag wur­de der Feu­er­wehr Men­den gegen 15:30 Uhr eine bren­nen­de Gar­ten­hüt­te auf der Plat­te-Hei­de gemel­det. Da die haupt­amt­li­chen Kräf­te der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che weni­ge Minu­ten zuvor zu einem ande­ren Ein­satz aus­ge­rückt waren, wur­de der Lösch­zug Mit­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr alar­miert. Bereits auf der Anfahrt war eine star­ke Rauch­ent­wick­lung auszumachen.


Vor Ort stand eine Gar­ten­hüt­te im Voll­brand und droh­te auf­grund der engen Bebau­ung auf ein Nach­bar­ge­bäu­de über­zu­grei­fen. Zeit­gleich wur­den zwei Trupps unter schwe­rem Atem­schutz zur Brand­be­kämp­fung ein­ge­setzt. Neben den eigent­li­chen Lösch­ar­bei­ten wur­de auch eine Rie­gel­stel­lung auf­ge­baut, um die angren­zen­den Gebäu­de zu schüt­zen und eine Aus­brei­tung zu ver­hin­dern. Zwi­schen­zeit­lich wur­den die Lösch­grup­pen Bös­per­de zur Ver­stär­kung alar­miert, die­se brauch­ten jedoch nicht mehr tätig wer­den und konn­ten nach kur­zer Zeit wie­der ein­rü­cken. Bei den mehr­stün­di­gen Nach­lösch­ar­bei­ten ver­letz­te sich ein Feu­er­wehr­mann leicht, er konn­te nach kur­zer Unter­su­chung das Kran­ken­haus wie­der ver­las­sen. Nach ins­ge­samt drei Stun­den konn­te die Ein­satz­stel­le an die Eigen­tü­mer über­ge­ben wer­den und die letz­ten der ins­ge­samt 40 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr Men­den rück­ten wie­der ein.

Fotos: Die Nach­lösch­ar­bei­ten zogen sich hin­ge­gen noch knapp zwei Stun­den hin – Quel­le: Feu­er­wehr Menden