Betrun­ke­ner Auto­fah­rer rammt meh­re­re Zaun­pfäh­le und fährt ein­fach weiter

10. November 2020
von Redaktion

Nach Unfall­flucht zur Blutentnahme

Bri­lon. Weil ein 25-jäh­ri­ger Auto­fah­rer am Sams­tag­abend in Schlan­gen­li­nie auf dem Ver­bin­dungs­weg zwi­schen Wülf­te und Alme fuhr, rief ein Zeu­ge die Polizei.
Laut Mit­tei­lung der Poli­zei, konn­ten die Beam­ten den Auto­fah­rer gegen 23.30 Uhr in Alme kon­trol­lie­ren. An dem Auto des 25-jäh­ri­gen Bri­lo­ners stell­ten die Poli­zis­ten fri­sche Unfall­spu­ren fest. Bei einer Nach­schau auf dem Ver­bin­dungs­weg fan­den sie auch die dazu­ge­hö­ri­ge Unfall­stel­le. Der Mann war von der Stra­ße abge­kom­men und gegen meh­re­re Zaun­pfäh­le geprallt. Anschlie­ßend war er vom Unfall­ort geflüchtet.
Unter 1.8 Pro­mil­le Poli­zis­ten mit Schlä­gen und Trit­ten attackiert
Der Bri­lo­ner war stark alko­ho­li­siert. Ein durch­ge­führ­ter Test ergab einen Wert von über 1,8 Pro­mil­le. Wäh­rend der Fahrt zur Blut­ent­nah­me in der Poli­zei­wa­che Bri­lon reagier­te der Mann zuneh­mend aggres­siv. Im Strei­fen­wa­gen schlug er einen Beam­ten ins Gesicht und belei­dig­te die Poli­zis­ten. Der Mann muss­te gefes­selt wer­den. Hier­bei wehr­te er sich wei­ter­hin mit Schlä­gen und Trit­ten. Gefes­selt, aber wei­ter­hin belei­di­gend und dro­hend wur­de dem Bri­lo­ner schließ­lich eine Blut­pro­be ent­nom­men. Anschlie­ßend wur­de er ins Poli­zei­ge­wahr­sam gebracht. Aus die­sem wur­de er, nach erfolg­ter Aus­nüch­te­rung entlassen.
Ein Beam­ter sei durch die Wider­stands­hand­lung des Auto­fah­rers leicht ver­letzt, so die Poli­zei. Er konn­te jedoch sei­nen Dient fortsetzten.
Den Füh­rer­schein des Bri­lo­ners stell­te die Poli­zei sicher. Zudem wur­de ein Straf­ver­fah­ren gegen den Mann eingeleitet.