Behinderungen durch Eis- und Schnee – Autofahrer rutscht in den Gegenverkehr – Zwei Leichtverletzte nach Pkw-Kollision

Durch den heftigen Schneefall am frühen Mittwochmorgen kam es im gesamten Kreisgebiet zu Verkehrsbehinderungen. Auf den Fahrbahnen hatten sich innerhalb kurzer Zeit teilweise durchgehende Schneedecken mit gefährlicher Eis- und Schneeglätte gebildet. Dennoch kam es angesichts dieser schwierigen Straßenverhältnisse nur zu wenigen Verkehrsunfällen, die zumeist mit Sachschäden glimpflich ausgingen.

So ereigneten sich zwischen 5 und 11 Uhr insgesamt 13 Verkehrsunfälle, bei denen in drei Fällen in Drolshagen-Wenkhausen, in Lennestat-Altenhundem und bei Attendorn-Hofkühl Autofahrer leichte Verletzungen davontrugen.

Die Polizei lobt dabei das Verhalten der meisten Verkehrsteilnehmer, die sich vorbildlich auf die schwierigen Verkehrsverhältnisse eingestellt hatten, sei es durch die Ausrüstung ihrer Fahrzeuge mit Winterreifen oder durch ihre angepasste Fahrweise.

 

 

Bereich Lennestadt / Kirchhundem

 

Zwei Leichtverletzte nach Pkw-Kollision

 

Am Dienstagnachmittag erlitten zwei Verkehrsteilnehmer bei einem Verkehrsunfall auf der Meggener Straße in Lennestadt leichte Verletzungen.

Ein 56-jähriger Autofahrer fuhr gegen 17.15 Uhr aus der Albrecht-Dürer-Straße heraus und bog nach links in Richtung Grevenbrück ab. Hier kollidierte er mit dem Pkw eines 50-jährigen Autofahrers, der zur gleichen Zeit auf der Meggener Straße fuhr und sich auf den Linksabbiegestreifen in Richtung Halberbracht einordnete. Der 50-Jährige und sein 18-jähriger Beifahrer verletzten sich beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Sie waren jedoch noch beide in der Lage, selbständig einen Arzt aufzusuchen. An den beteiligten Autos entstanden Schäden in Höhe von etwa 4500 Euro.

 

 

Bereich Attendorn / Finnentrop

 

Autofahrer rutscht in den Gegenverkehr

Auf schneeglatter Fahrbahn kam am Mittwochmorgen ein 46-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße K17 bei Attendorn-Hofkühl ins Rutschen. Er konnte sein Fahrzeug nicht mehr gegensteuern und rutschte in den Gegenverkehr. Hier kollidierte er frontal mit dem Pkw einer entgegenkommenden 63-jährigen Autofahrerin. Die 63-Jährige Attendornerin verletzte sich beim Zusammenstoß. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Inzwischen konnte sie die Klinik nach ambulanter Behandlung aber wieder verlassen. Beide Fahrzeuge wurden im Frontbereich stark eingedrückt, es entstanden Schäden in Höhe von ca. elftausend Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.