SPD-Frak­ti­on mahnt: Die zen­tra­le Ver­kehrs­ader L 685 offenhalten

2. Dezember 2020
von Redaktion
Sun­dern. Die Stra­ße L 685 – In der Flam­ke befin­det sich in einem sehr kata­stro­pha­len Zustand und stellt mitt­ler­wei­le ein ech­tes Risi­ko für die Ver­kehrs­teil­neh­mer dar, so die Ein­schät­zung der SPD von Sundern.
Wich­ti­ge Ver­bin­dung für Pend­ler und die hei­mi­sche Wirtschaft
„Die L 685 ist eine wich­ti­ge Ver­kehrs­ver­bin­dung für Pend­ler in und aus der Nach­bar­stadt Arns­berg, aber auch über­re­gio­nal,“ so Franz-Josef Schöler, Vor­sit­zen­der der Arbeits­ge­mein­schaft der Selb­stän­di­gen in der SPD. Das gilt auch für die Logis­tik der hei­mi­schen Wirt­schaft. Schöler setzt sich dafür ein, dass die Stra­ße zeit­nah saniert wird. Ursprüng­lich war die Instand­set­zung für die­ses Jahr vor­ge­se­hen, ist dann auf Wunsch der Stadt nach hin­ten ver­scho­ben wor­den. Der Zustand ver­schlech­tert sich jedes Jahr erheb­lich. „Ich befürch­te, dass die immer wie­der auf­ge­tra­ge­nen Pro­vi­so­ri­en bald nicht mehr rei­chen,“ so Schöler wei­ter. Und dann ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass die Stra­ße teil­wei­se gesperrt wird. Das wäre ins­be­son­de­re für die klei­nen Unter­neh­men in Sun­dern und Arns­berg, aber auch für die vie­len Berufs­pend­ler ein erheb­li­ches Problem.
Vor­stoß ohne Mehr­heit im Fachausschuss
Schöler bedau­ert, dass ein ent­spre­chen­der Vor­stoß der SPD-Frak­ti­on im zustän­di­gen Fach­aus­schuss kei­ne Mehr­heit gefun­den hat.