917.000 Euro für die Dorferneuerung in Arnsberg, Eslohe, Schmallenberg und Sundern

Hochsauerlandkreis/ Düsseldorf. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat das „Dorferneuerungsprogramm 2019“ bekannt gegeben. Die gute Nachricht dabei: Die Städte Arnsberg, Schmallenberg und Sundern sowie die Gemeinde Eslohe erhalten eine Förderung in Höhe von 917.000 Euro. Dazu erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser:

„Die bereitgestellten Mittel aus dem „Dorferneuerungsprogramm 2019“ bringen die begünstigten Kommunen ein weites Stück voran. Mit 173.000 Euro wird die Umgestaltung der Dorfmitte in Schmallenberg-Wormbach gefördert. Arnsberg darf sich als Kommune zum einen über 130.000 Euro für die Neugestaltung des Dorfplatzes in Müschede, zum anderen über 125.000 Euro für die Erhöhung der Attraktivität von Wenninglohs Dorfmitte freuen. Mit diesen und weiteren Projekten wird ein starkes Stück Heimat gefördert. Für die NRW-Koalition gilt der Dreiklang: Bewahren, stärken, gestalten.“

Förderung auch für private Vorhaben

Das Erscheinungsbild der Dörfer, Städte und Gemeinden wird auch maßgeblich durch private Anwesen geprägt. Daher beschränkt sich das Förderprogramm nicht nur auf öffentliche und gemeinschaftliche Bereiche, sondern bezieht ausdrücklich auch private Vorhaben in den Förderbereich ein. In den Kommunen Arnsberg, Schmallenberg, Sundern sowie Eslohe werden private Vorhaben mit insgesamt 359.000 Euro gefördert.

Hintergrund:
Mit dem Dorferneuerungsprogramm 2019 fördert die Landesregierung mit rund 23 Millionen Euro 282 Projekte in 129 Gemeinden. Das ist eine Verdreifachung der geförderten Projekte gegenüber dem vergangenen Jahr und nahezu eine Vervierfachung der Fördermittel. Nachdem im Förderjahr 2018 nicht sämtliche Anträge zur „Dorferneuerung 2018“ bedient werden konnten, hat der Landtag Nordrhein-Westfalen mit der Mehrheit der regierungstragenden Fraktionen von CDU und FDP zusätzliche landeseigene Finanzmittel zur Verfügung gestellt, um die Orte und Ortsteile bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner zu stärken.