Städtische Radarkontrollen im Januar: 3,6 Prozent zu schnell unterwegs

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Januar war der städtische Radarwagen an 19 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 65 Messpunkten geblitzt und 17.118 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt 624 Verkehrsteilnehmer, das sind 3,6 Prozent, hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.

7 Autofahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Straße Im Wiesengrund in Höhe der Schulen in Fahrtrichtung Westfalenstraße mit 59 km/h bei erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 100 Euro, der Eintrag von drei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und – bei eventuellen Voreinträgen in der Verkehrssünderdatei – ein Fahrverbot von einem Monat.