Städtische Radarkontrollen im Dezember: 3,5 Prozent zu schnell unter-wegs

Iserlohn. Seit einem Jahr kündigt die Stadt Iserlohn die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Dezember war der städtische Radarwagen an 11 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 31 Messpunkten geblitzt und 7.520 Fahrzeuge gemessen, von denen 266 Verkehrsteilnehmer, das sind 3,5 Prozent, die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten haben.

6 Autofahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Oestricher Straße in Fahrtrichtung Dröschede mit 65 km/h bei erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, der Eintrag von drei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat