Muse­ums­päd­ago­gi­sche Füh­rung durch die His­to­ri­sche Fabrik­an­la­ge Maste-Barendorf

8. März 2014
von Redaktion

Iser­lohn. Zu einer öffent­li­chen Füh­rung durch die His­to­ri­sche Fabrik­an­la­ge Mas­te-Baren­dorf, Baar­stra­ße 220–226, lädt das Stadt­mu­se­um Iser­lohn am Don­ners­tag, 13. März, um 17 Uhr herz­lich ein.

 

Das male­ri­sche am Baar­bach gele­ge­ne Fach­werk­ensem­ble der His­to­ri­schen Fabrik­an­la­ge Maste‑Barendorf, des­sen Maschi­nen zur Mes­sing­be­ar­bei­tung ursprüng­lich von Was­ser­müh­len ange­trie­ben wur­den, gilt als die bedeu­tends­te heu­te noch erhal­te­ne Indus­trie­an­sied­lung des frü­hen 19. Jahr­hun­derts im Mär­ki­schen Kreis. Die his­to­ri­sche Bau­sub­stanz der zehn zum Teil anein­an­der gebau­ten Fach­werk­häu­ser ist zum gro­ßen Teil unver­än­dert erhal­ten. Der Umbau zum Museums‑ und Künst­ler­dorf begann 1985. Bis heu­te hat sich Baren­dorf zu einem Ort ent­wi­ckelt, der vie­len Besu­chern etwas zu bie­ten hat: vom Rock­kon­zert bis zum Klassik-Festival,von der Kunst­mes­se über den Nadel­markt bis hin zum Weihnachtsmarkt.

Baren­dorf ist Anker­punkt der vor- und früh­in­dus­tri­el­len Tech­ni­k­rou­te „Was­ser­Ei­sen­Land” sowie Bestand­teil der „Täler­rou­te” inner­halb der Euro­päi­schen Rou­te der Indus­trie­kul­tur. Die muse­ums­päd­ago­gi­sche Füh­rung geht durch das Gebäu­de­en­sem­ble, das Nadel­mu­se­um und die Haarnadelfabrik.

 

Die Teil­nah­me an der Füh­rung ist kos­ten­los. Um Anmel­dung wird gebe­ten, ent­we­der tele­fo­nisch unter den Ruf­num­mern 02371 / 217‑1961, ‑1963 oder ‑1964 oder per E‑Mail an: museum@​iserlohn.​de. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter www​.stadt​mu​se​um​-iser​lohn​.de.