Städtische Radarkontrollen im Februar: 4,3 Prozent der Autofahrer waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig””keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

 

Im Februar war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 94 Messpunkten geblitzt und 22.202 Fahr””zeuge gemessen. Insgesamt 962 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,3 Prozent, hatten die zulässi””ge Höchstgeschwindigkeit überschritten. 17 Autofahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr den Hombrucher Weg in Fahrtrichtung Bremsheide mit 71 km/h bei erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, der Eintrag von drei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.