Städtische Radarkontrollen im Dezember: 4,4 Prozent waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Dezember war der städtische Radarwagen an 16 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 54 Messpunkten geblitzt und 17.685 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 774 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,4 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten. 15 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet werden mussten.

Der schnellste Verkehrsteilnehmer befuhr die Seilerseestraße in Fahrtrichtung Baarstraße mit 89 km/h bei erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 120 Euro und der Eintrag von einem Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.