Städ­ti­sche Gale­rie Iser­lohn lädt zur Füh­rung durch die Aus­stel­lung „Klaus Rose – Unser Leben“ ein

2. April 2015
von Redaktion

Iser­lohn. Die Städ­ti­sche Gale­rie Iser­lohn, Theo­dor-Heuss-Ring 24, bie­tet am Mitt­woch, 15. April, um 17 Uhr eine Füh­rung durch die Foto-Aus­stel­lung „Klaus Rose – Unser Leben – Frü­he Arbei­ten / Sozia­le Bewe­gun­gen und Arbeits­kämp­fe im Ruhr­ge­biet 1965 – 1989 / Medi­zin­fo­to­gra­fie“ an.

 

Der bekann­te Iser­loh­ner Foto­graf Klaus Rose (*1937 in Han­no­ver) beglei­te­te als frei­er Bild­jour­na­list den Wand­lungs­pro­zess des Ruhr­ge­bie­tes mit der Kame­ra. Die gesell­schaft­li­chen Span­nun­gen, die zu Demons­tra­tio­nen oder Arbeits­nie­der­le­gun­gen führ­ten, gehö­ren eben­so dazu wie der All­tag der Men­schen. Der Blick des Foto­gra­fen auf die Wirk­lich­keit der 1960er bis 1980er Jah­re stellt sozia­le und poli­ti­sche Aktio­nen in den Mit­tel­punkt. „… der Betrach­ter [erhält] einen tie­fen Ein­druck davon, was unse­re Gesell­schaft zusam­men­ge­hal­ten hat und noch immer zusam­men­hält: Soli­da­ri­tät und Mit­ge­fühl – aber auch Mit­be­stim­mung und Teil­ha­be…” sag­te Gun­tram Schnei­der, Minis­ter für Arbeit, Inte­gra­ti­on und Sozia­les des Lan­des Nordrhein-Westfalen.

 

Die Aus­stel­lung wird ergänzt durch Arbei­ten der 50er Jah­re, die die frü­he Meis­ter­schaft Klaus Roses und sei­ne Hin­wen­dung zu sozia­len The­men bele­gen. Den Abschluss bil­det die Medi­zin­fo­to­gra­fie, die sich im Lau­fe der Jah­re unter fami­liä­rem Ein­fluss zum Haupt­the­ma des Foto­gra­fen ent­wi­ckelt hat.

 

Bei der öffent­li­chen Füh­rung am Mitt­woch, 15. April,wird Klaus Rose per­sön­lich über sei­ne Arbeit, über die foto­gra­fisch fest­ge­hal­te­nen Ereig­nis­se und deren Hin­ter­grün­de berich­ten. Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich ein­ge­la­den. Der Ein­tritt ist frei.

 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es tele­fo­nisch unter den Ruf­num­mern 02371 / 217‑1972 und ‑1963 sowie ‑1940 oder online unter www​.gale​rie​-iser​lohn​.de         

 

Die Aus­stel­lung ist noch bis zum 19. April 2015 zu sehen.