Städtische Radarkontrollen im Januar: Erneut waren 4,6 Prozent der Autofahrer zu schnell

Iserlohn. Seit Dezember letzten Jahres kündigt die Stadt Iserlohn die Messstellen des städtischen Radarwagens in den örtlichen Medien jeweils wochenweise im Voraus und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht.
Im Januar ist der städtische Radarwagen erneut witterungsbedingt durch Schnee weniger als üblich im Einsatz gewesen. Insgesamt haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an siebzehn Tagen an 79 Messpunkten “geblitzt”. Von insgesamt 16.859 gemessenen Fahrzeugen waren 774 zu schnell, das sind – wie bereits im Dezember – 4,6 Prozent.
In sechzehn Fällen waren die Autofahrer mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Baarstraße in Richtung Stadtmitte mit 80 km/h bei erlaubten 50 km/h. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und der Eintrag von drei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg.
Ansprechpartner bei der Straßenverkehrsabteilung im Iserlohner Rathaus ist Florian Klauke unter Telefon 02371 / 217-1714 oder per E-Mail unter florian.klauke@iserlohn.de