Städ­ti­sche Gale­rie Iser­lohn lädt ein zur öffent­li­chen Füh­rung durch die Pao­lo Pellegrin-Ausstellung

21. Dezember 2012
von Redaktion

Iser­lohn. Zu einer öffent­li­chen Füh­rung durch die Foto-Aus­stel­lung „As I was Dying”, einer Retro­spek­ti­ve der Wer­ke von Pao­lo Pel­le­grin, lädt die Städ­ti­sche Gale­rie Iser­lohn, Theo­dor-Heuss-Ring 24, am Frei­tag, 28. Dezem­ber, um 14 Uhr alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein. Ein­tritt und Füh­rung kos­ten 1,50 Euro.
Der viel­fach aus­ge­zeich­ne­te Magnum-Foto­graf Pao­lo Pel­le­grin (geb. 1964 in Rom) sieht sich in der Rol­le und in der Ver­ant­wor­tung eines Zeu­gen. Er sucht den direk­ten Kon­takt zu Men­schen, die in Kriegs­ge­bie­ten, in ent­setz­li­cher Armut und in unbe­re­chen­ba­ren Situa­tio­nen leben, zeigt Sym­pa­thie und Respekt für die vie­len Namen­lo­sen. Dabei setzt er sich selbst immer wie­der gro­ßen Gefah­ren aus.
Pel­le­grins Fotos sind jedoch nicht nur Nach­rich­ten­trä­ger, son­dern auch Gefühls­trä­ger. Sei­ne Repor­ta­gen erschei­nen regel­mä­ßig im New York Times Maga­zi­ne und in der News­week. 2011 prä­sen­tier­te er als Kolum­nist im ZEIT­ma­ga­zin jede Woche eine sei­ner ein­dring­li­chen, in ihrer Dras­tik oft ver­stö­ren­den Foto­gra­fien. Sei­ne Auf­nah­men beein­dru­cken durch ihre unge­wöhn­li­che Ver­traut­heit und Unmit­tel­bar­keit. Im Rah­men der Aus­stel­lung wir­ken sei­ne gewal­ti­gen Schwarz­weiß­fo­to­gra­fien beson­ders intensiv.
 
Die Aus­stel­lung in der Städ­ti­schen Gale­rie ist noch bis zum 24. Febru­ar 2013 zu sehen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.gale​rie​-iser​lohn​.de