Brand eines Getreidefeldes

3. Juli 2018
von Redaktion

Iser­lohn  Rund 30 Not­ru­fe gin­gen am Mit­tag in der Ein­satz­zen­tra­le der Feu­er­wehr Iser­lohn ein. Eine mas­si­ve Rauch­ent­wick­lung wur­de aus dem Bereich Drüpp­lingsen, Len­ning­hau­ser Weg und Ohler Müh­le gemeldet.

 

Der Ein­satz wur­de mit der Alarm­stu­fe Wald/​Fläche 2 eröff­net. Die­se Alarm­stu­fe beinhal­tet den Lösch­zug der Berufs­feu­er­wehr sowie fünf Lösch­grup­pen der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, zuzüg­lich einer Kom­po­nen­te für Was­ser­ver­sor­gung und Einsatzleitung.

 

Bei Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te stan­den ca. 75.000 qm eines zum Teil abge­ern­te­ten Getrei­de­fel­des in Flam­men oder waren bereits nie­der­ge­brannt. In den ers­ten Maß­nah­men wur­de eine Rie­gel­stel­lung am Ohler Weg auf­ge­baut sowie die Brand­be­kämp­fung am Len­ning­hau­ser Weg eingeleitet.

 

Zur Sicher­stel­lung der Was­ser­ver­sor­gung wur­den wei­te­re Ein­hei­ten ange­for­dert, die zum Teil auch aus dem Kreis Unna zur Unter­stüt­zung kamen.

 

Rund 100 Ein­satz­kräf­te waren bis 18:00 Uhr im Ein­satz, zur Zeit ist eine Brand­wa­che vor Ort.

 

Im Ein­satz vor Ort sowie zur Beset­zung der Feu­er­wa­che für Par­al­lel­ein­sät­ze waren 13 Ein­hei­ten der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Iser­lohn, die Berufs­feu­er­wehr sowie Ein­hei­ten aus Men­den, Frön­den­berg, Holzwi­cke­de, Kamen und Berg­ka­men alar­miert. Die Son­der­ein­heit Funk unter­stütz­te die Ein­satz­lei­tung vor Ort und in der Einsatzzentrale.