Am Sonn­tag: „Feu­er­werk für Trom­pe­te und Orgel“

30. Mai 2018
von Redaktion

Am Sonn­tag: „Feu­er­werk für Trom­pe­te und Orgel“ – Kam­mer­kon­zert der Musik­schu­le in der Johan­nes­kir­che (Nuß­berg)

 

Iser­lohn. Das 5. Iser­loh­ner Kam­mer­kon­zert der Musik­schu­le Iser­lohn beginnt am Sonn­tag, 3. Juni, um 17 Uhr „aus­wärts” in der Johan­nes­kir­che Iser­lohn (Nuß­berg).

 

Mar­tin Schrö­der (Trom­pe­te und Cor­no da Cac­cia) und Iris Bes­ler-Bro­szeit (Orgel) gestal­ten unter dem Titel „Feu­er­werk für Trom­pe­te und Orgel” ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm zwi­schen fest­li­cher Barock­mu­sik und groß­ar­ti­ger Orgel­mu­sik der Roman­tik: Den fei­er­li­chen Auf­takt des Kon­zer­tes bil­det die 1748 kom­po­nier­te Feu­er­werks­mu­sik von Georg Fried­rich Hän­del in einer Bear­bei­tung für Trom­pe­te und Orgel von Mar­tin Schrö­der. Die fol­gen­den „Heroi­schen Mär­sche” (1728) von Georg Phil­lip Tele­mann beschrei­ben ver­schie­de­ne hel­den­haf­te Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten: Wür­de, Anmut und Tap­fer­keit – erst majes­tä­tisch, dann lyrisch und zuletzt mit­rei­ßend schwung­voll. Das Alle­gro viva­ce aus Mozarts vier­tem Horn­kon­zert ver­spricht fröh­lich vir­tuo­se Jagd­klän­ge und bil­det gemein­sam mit roman­ti­schen Orgel­wer­ken von Alex­and­re Guil­mant, Léon Boëll­mann und Alfred Jet­h­ro Sil­ver einen reiz­vol­len Kon­trast zu den Stü­cken der Barock­zeit. Zum Abschluss des Kon­zer­tes erklingt das berühm­te Choral­vor­spiel „Jesus blei­bet mei­ne Freu­de” von Johann Sebas­ti­an Bach und die vier­sät­zi­ge Sona­ta in D‑Dur G.1 von Giu­sep­pe Torelli.

 

Die Zuhö­rer dür­fen sich auf ein musi­ka­li­sches Feu­er­werk freu­en. Das Kon­zert fin­det In Koope­ra­ti­on mit der Ev. Johan­nes-Kir­chen­ge­mein­de Iser­lohn statt. Kar­ten sind für zehn Euro (ermä­ßigt fünf Euro) an der Tages­kas­se erhältlich.