Gleich­be­rech­ti­gung der Wer­be­ge­mein­schaf­ten Poli­tik soll dar­über entscheiden

25. November 2016
von Redaktion

Men­den. Stel­lung­nah­me von Bür­ger­meis­ter Mar­tin Wäch­ter zur aktu­el­len Dis­kus­si­on und Bericht­erstat­tung zu den Ver­an­stal­tun­gen „Men­de­ner Früh­ling“ und „Men­de­ner Herbst“

Die Ver­wal­tung der Stadt Men­den beschäf­tigt sich zur­zeit mit der zukünf­ti­gen Orga­ni­sa­ti­on der Ver­an­stal­tun­gen „Men­de­ner Früh­ling“ und „Men­de­ner Herbst“. Hin­ter­grund ist ein Auf­trag des städ­ti­schen Rech­nungs­prü­fungs­aus­schus­ses, die frei­wil­li­gen Leis­tun­gen der Stadt Men­den, also die Betei­li­gung der Stadt­ver­wal­tung bei der Orga­ni­sa­ti­on bei Ver­an­stal­tun­gen Drit­ter zu über­prü­fen. Das Ergeb­nis dar­aus soll der Poli­tik vor­ge­stellt wer­den. Hier steht die Fra­ge der Gleich­be­rech­ti­gung und Gleich­be­hand­lung im Raum. Und dar­über soll schluss­end­lich auch die Poli­tik ent­schei­den. Der Men­de­ner Früh­ling mit Mit­tel­al­ter­markt und der Men­de­ner Herbst sind unbe­strit­ten Innen­stadt­fes­te für Men­de­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, aber auch für Gäs­te von Außer­halb und auch für den Han­del, der laut den Aus­sa­gen des jewei­li­gen Vor­sit­zen­den der Men­de­ner Wer­be­ge­mein­schaft an den Ver­an­stal­tungs­ta­gen auch gute Umsät­ze macht.  Die­se Fes­te sind in der Ver­gan­gen­heit part­ner­schaft­lich von Stadt­ver­wal­tung, Wer­be­ge­mein­schaft und Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft (WSG) durch­ge­führt wor­den. Gera­de in den ver­gan­ge­nen Wochen hat es meh­re­re Gesprä­che aller drei Part­ner über die Zukunft der Ver­an­stal­tun­gen gege­ben. Ziel die­ser ver­trau­ens­vol­len Gesprä­che war es aus Sicht der Ver­wal­tung immer, die­se Ver­an­stal­tun­gen auch in Zukunft mög­lich zu machen. Immer in Anbe­tracht der engen Per­so­nal- und Finanz­res­sour­cen der Stadt. Gera­de im Hin­blick dar­auf wur­de natür­lich auch über die per­so­nel­le und finan­zi­el­le Betei­li­gung aller drei Part­ner gespro­chen. Jetzt ist die Poli­tik in Men­den gefragt: es muss dis­ku­tiert und ent­schie­den wer­den, wer künf­tig für wel­ches Fest wie unter­stützt wer­den soll. Hier­bei ist zu berück­sich­ti­gen, dass im Jahr 2016 die erziel­ten Stand­gel­der, die der Wer­be­ge­mein­schaft Men­den zuge­flos­sen sind,  bei ca. 30.000 € lagen. Inso­fern ent­behrt der Vor­wurf eines „Mär­chens” jeder Grund­la­ge. Die Ver­wal­tung hat gegen­über der Poli­tik für 2016 die rich­ti­gen Zah­len genannt.