FW-PL: OT-Stadt­mit­te. Zwei PKW kol­li­die­ren im Hes­ten­berg­tun­nel und gera­ten in Brand. Tur­nus­mä­ßi­ge Übung der Feu­er­wehr erfolg­reich beendet.

13. Juni 2018
von Redaktion

Plet­ten­berg (ots) -

Eine alle vier Jah­re statt­fin­den­de Pflicht­übung von Plet­ten­ber­ger Feu­er­wehr und Stra­ßen NRW als Betrei­ber des Tun­nels, fand am heu­ti­gen Diens­tag­abend im eigens dafür gesperr­ten Hes­ten­berg­tun­nel statt. Gegen 19:15 Uhr wur­den Ein­satz­kräf­te von Feu­er- und Ret­tungs­wa­che sowie den Ein­hei­ten Stadt­mit­te, Lan­de­mert, Eiring­hau­sen, Ohle und Sel­scheid zu einem Brand­er­eig­nis im Tun­nel alar­miert. Fik­ti­ves Sze­na­rio war dabei die Fron­tal­kol­li­si­on von zwei PKW mit vier Ver­letz­ten und einem Fol­ge­brand. Drei Per­so­nen waren noch in ihren Fahr­zeu­gen ein­ge­schlos­sen, eine wei­te­re hat­te sich in den siche­ren Ret­tungs­stol­len bege­ben. Zunächst galt es den in Brand gera­te­nen PKW zu löschen, bevor die Ret­tungs­maß­nah­men zur Befrei­ung der Ein­ge­schlos­se­nen begon­nen wer­den konn­ten. Mit zum Teil schwe­rem Gerät konn­ten die Schwer­ver­letz­ten, dar­ge­stellt durch täu­schend echt geschmink­te Mimen, anschlie­ßend zügig aus ihren Fahr­zeu­gen befreit wer­den. Trai­niert wur­de von der Feu­er­wehr auch die Zusam­men­ar­beit zwi­schen zwei ent­fernt aus­ein­an­der­lie­gen­den ört­lich gebil­de­ten Ein­satz­ab­schnit­ten, auf­grund der bei­den Tun­nel­röh­ren­zu­gän­ge. Kri­tisch beob­ach­tet wur­de die Übung durch Mit­ar­bei­ter von Stra­ßen NRW, Poli­zei, Feu­er­wehr und Ord­nungs­amt. Dabei ging es den Beob­ach­tern nicht nur um den Ver­lauf der feu­er­wehrtak­ti­schen Maß­nah­men, son­dern auch um die Funk­ti­ons­über­prü­fung der sicher­heits­tech­ni­schen Ein­rich­tun­gen sowie die Zusam­men­ar­beit von Tun­nell­eit­zen­tra­le in Hamm und der Feu­er- und Ret­tungs­leit­stel­le des Mär­ki­schen Krei­ses. Zufrie­den zeig­ten sich abschlie­ßend alle Betei­lig­ten mit dem Ver­lauf sowie Ergeb­nis der Übung und wer­te­ten die Erkennt­nis­se und Beob­ach­tun­gen in einer Übungs­nach­be­spre­chung in der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che am Wall abschlie­ßend aus. Knapp 80 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst waren an der Übung beteiligt.

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