FW-PL: OT- Lett­me­cke. Brand in Gal­va­nik­be­trieb sorg­te für erwei­ter­te Alar­mie­rung der Plet­ten­ber­ger Feu­er­wehr. Drei Mit­ar­bei­ter erlit­ten Rauchvergiftungen.

7. November 2018
von Redaktion

Plet­ten­berg (ots) -

Gegen 02:00 Uhr sorg­te am frü­hen Mitt­woch­mor­gen die Mel­dung über einen Brand in einem Gal­va­nik­be­trieb im Orts­teil Lett­me­cke für eine erwei­ter­te Alar­mie­rung der Plet­ten­ber­ger Feu­er­wehr. Nach erst­lau­ten­den Not­ruf­mel­dun­gen von Betriebs­mit­ar­bei­tern bei der Feu­er- und Ret­tungs­leit­stel­le des Mär­ki­schen Krei­ses war eine Maschi­ne in Brand gera­ten, die Flucht­we­ge sei­en ver­raucht und die Mit­ar­bei­ter des Betrie­bes hät­ten sich in einen siche­ren und nicht ver­rauch­ten Bereich zurück­ge­zo­gen. Umge­hend mach­ten sich die Kräf­te der Ein­hei­ten Feu­er- und Ret­tungs­wa­che, Oes­ter­tal, Holt­hau­sen, Stadt­mit­te und Lan­de­mert auf den Weg. Auch zwei Ret­tungs­wa­gen und eine Not­ärz­tin des Plet­ten­ber­ger Kran­ken­haus wur­den fol­ge­rich­tig auf­grund der Anfangs­mel­dung alar­miert. Dem selbst­lo­sen Ein­satz der Mit­ar­bei­ter war es wohl letzt­lich zu ver­dan­ken, dass am Ende kein grö­ße­rer Scha­den ent­stan­den war, so ein Spre­cher der Feu­er­wehr. Die­se hat­ten noch vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr den Brand in einer Ober­flä­chen­be­schich­tungs­an­la­ge mit Feu­er­lö­schern inso­weit unter Kon­trol­le brin­gen kön­nen, dass für die Ein­satz­kräf­te nur noch Nach­lösch­ar­bei­ten erfor­der­lich wur­den. Auch die Mel­dung dar­über, dass alle Mit­ar­bei­ter recht­zei­tig das zwei­ge­schos­si­ge Betriebs­ge­bäu­de ver­las­sen konn­ten, sorg­te für Ent­span­nung bei den Ret­tern. Den­noch muss­ten am Ende drei Mit­ar­bei­ter noch vor Ort not­ärzt­lich unter­sucht wer­den. Zwei davon wur­den zur genaue­ren Abklä­rung ob der Schwe­re ihrer zuge­zo­ge­nen Rauch­gas­ver­gif­tun­gen per Ret­tungs­wa­gen dem Plet­ten­ber­ger Kran­ken­haus zuge­führt, der Drit­te hat­te sich nach Infor­ma­tio­nen der Feu­er­wehr erst im Nach­gang selbst ins Kran­ken­haus bege­ben. Aus noch unge­klär­ter Ursa­che war es in einem zu einer Beschich­tungs­an­la­ge gehö­ren­den Flüs­sig­keits­be­cken zu einem Brand gekom­men. Meh­re­re Trupps der Feu­er­wehr unter Atem­schutz kon­trol­lier­ten das zum Teil auf zwei Geschos­sen ver­rauch­te Gebäu­de vor­sorg­lich nach Per­so­nen und führ­ten klei­ne­re Nach­lösch­ar­bei­ten durch. Nach gut ein­ein­halb Stun­den konn­te die Feu­er­wehr wie­der in ihre Stand­or­te ein­rü­cken. Zu Brand­ur­sa­che und der Höhe des bei dem Brand ent­stan­de­nen Sach­scha­dens kann die Feu­er­wehr kei­ne Aus­kunft erteilen.

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