FW-PL: OT-Köb­bing­hau­ser Ham­mer. Mit­ar­bei­ter wird in Bear­bei­tungs­ma­schi­ne ein­ge­klemmt. Ret­tungs­hub­schrau­ber im Einsatz.

18. Juli 2018
von Redaktion

Plet­ten­berg (ots) -

Kurz nach 11.30 Uhr wur­de am heu­ti­gen Mitt­woch­mor­gen zunächst ein Ret­tungs­wa­gen der Plet­ten­ber­ger Feu­er­wehr zu einem unkla­ren Betriebs­un­fall in einen Indus­trie­be­trieb im Orts­teil Köb­bing­hau­ser Ham­mer geru­fen. Nach Anga­ben der Feu­er- und Ret­tungs­leit­stel­le war der Unfall­her­gang aus Erkennt­nis­sen der Not­ruf­ab­fra­ge zunächst unklar. Bei Ein­tref­fen der Ret­tungs­wa­gen­be­sat­zung stell­te die­se fest, dass ein Mit­ar­bei­ter des Betrie­bes kom­plett mit bei­den Ober­ar­men in einer com­pu­ter­ge­steu­er­ten Bear­bei­tungs­ma­schi­ne ein­ge­klemmt war, wes­halb umge­hend die Feu­er­wehr nach­alar­miert wur­de. Nur unter Zuhil­fe­nah­me von tech­ni­schem Gerät der Feu­er­wehr konn­te der Mit­ar­bei­ter aus sei­ner Zwangs­la­ge befreit wer­den. Pro­ble­me berei­te­te den Ein­satz­kräf­ten zunächst der schwer erreich­ba­re Bear­bei­tungs­raum der Maschi­ne, um wei­te­re Siche­rungs­maß­nah­men durch­füh­ren zu kön­nen. Mit­ar­bei­ter des Betrie­bes hat­ten die Maschi­ne vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr bereits gegen wei­te­res ein­klem­men unter­baut. Mit Hil­fe eines hydrau­li­schen Tele­skop­zy­lin­ders gelang es der Feu­er­wehr dann das schwe­re Maschi­nen­ober­teil in sei­ne Aus­gangs­la­ge zurück zu drü­cken. Danach konn­te der jeder­zeit ansprech­ba­re Mit­ar­bei­ter dem Ret­tungs­dienst inklu­si­ve Not­arzt zur Wei­ter­ver­sor­gung über­ge­ben wer­den. Mit dem Ver­dacht auf schwe­re, ver­mut­lich nicht lebens­be­droh­li­che Ver­let­zun­gen, wur­de der Ver­letz­te anschlie­ßend mit dem hin­zu­ge­ru­fe­nen Ret­tungs­hub­schrau­ber Chris­toph Dort­mund in eine Unfall­kli­nik nach Dort­mund geflo­gen. Eine Mit­ar­bei­te­rin, wel­che den Unfall mit anse­hen muss­te, stand unter Schock wur­de von Feu­er­wehr und Mit­ar­bei­tern betreut. Auf eige­nen Wunsch muss­te sie jedoch nicht in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Zu Unfall­her­gang und zum genau­en Schwe­re­grad der Ver­let­zun­gen kann die Feu­er­wehr kei­ne Aus­kunft ertei­len. Im Ein­satz waren die Ein­hei­ten Feu­er- und Ret­tungs­wa­che, Holt­hau­sen und der Rüst­zug Ohle.

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