FW-PL: OT-Burg. Ver­meint­li­cher Heim­rauch­mel­der ent­puppt sich als Gaswarnmelder.

10. Mai 2018
von Redaktion

Plet­ten­berg (ots) -

Gegen 22:30 Uhr wur­de am Mitt­woch­abend die Plet­ten­ber­ger Feu­er­wehr zu einem aus­ge­lös­ten „Heim­rauch­mel­der” in einem Wohn­haus am Königs­sie­pen geru­fen. Ein Pas­sant hat­te auf dem Nach­hau­se­weg das deut­li­che Pie­pen eines Warn­mel­ders wahr­ge­nom­men und die Feu­er­wehr geru­fen. Vor Ort ange­kom­men und nach ers­ter Erkun­dung der Ein­satz­kräf­te drang die War­n­akus­tik aus den Kel­ler­räu­men. Nach Rück­spra­che mit den Bewoh­nern sei­en Gas­warn­mel­der im Kel­ler ver­baut, wes­halb die Feu­er­wehr unter ent­spre­chen­der Vor­sicht mit Mess­ge­rä­ten sowie unter Atem­schutz in den Kel­ler vor­drang. Da die Tür zum Hei­zungs­kel­ler ver­schlos­sen war, wur­de zunächst eine Tür­öff­nung mit Gerät­schaf­ten der Feu­er­wehr vor­be­rei­tet. Nur kur­ze Zeit spä­ter traf jedoch der Haus­be­sit­zer mit dem not­wen­di­gen Schlüs­sel ein. Nach Öff­nen der Tür ent­spann­te sich die Situa­ti­on, denn die emp­find­li­chen Mess­ge­rä­te der Feu­er­wehr iden­ti­fi­zier­ten kei­ne Gase. Auch mit der Nase waren kei­ne gas­ähn­li­chen Gerü­che fest­stell­bar. Die zu einer haus­in­ter­nen Gas­warn­an­la­ge gehö­ren­den Warn­mel­der hat­ten ver­mut­lich auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes aus­ge­löst. Die Feu­er­wehr mit den Ein­hei­ten Feu­er- und Ret­tungs­wa­che und Ohle konn­ten dar­auf­hin ihren Ein­satz been­den. Direkt im Anschluss muss­te die Feu­er­wehr auf Anfor­de­rung der Poli­zei zum Din­ge­ring­hau­ser Weg aus­rü­cken. Hier hat­te ein Fahr­zeug Öl ver­lo­ren, wel­ches die Ein­satz­kräf­te mit Bin­de­mit­tel auf­nah­men. Der Ver­ur­sa­cher konn­te bis­her nicht ermit­telt werden.

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