FW-PL: 2 Brän­de im Els­etal hal­ten Feu­er­wehr auf Trab. Alle Ein­hei­ten der Feu­er­wehr Plet­ten­berg im Einsatz

7. Juli 2018
von Redaktion

Plet­ten­berg (ots) -

Die Feu­er­wehr Plet­ten­berg bekämpf­te am heu­ti­gen Sams­tag zeit­wei­se par­al­lel zwei Brän­de. Gegen 10.50 Uhr wur­den zunächst die Ein­hei­ten der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che und Holt­hau­sen zu einem Brand­mel­de­alarm in die Vier-Täler-Schu­le auf der Lied im OT-Holt­hau­sen alar­miert. Schon bei der Erkun­dung stell­ten die Ein­satz­kräf­te Brand­ge­ruch fest. Als ein Atem­schutz­trupp dann eine Tür zu einem Haus­an­schluss­raum öff­ne­te, kam die­sem star­ker Brand­rauch ent­ge­gen. Unver­züg­lich wur­de ein Lösch­an­griff auf­ge­baut und ein Rauch­ver­schluss, der ver­hin­dern soll dass sich der Brand­rauch im Gebäu­de wei­ter aus­brei­tet, vor­ge­nom­men. Da der Raum über kei­ner­lei Abluft­öff­nung ver­füg­te, wur­de die Ein­heit Stadt­mit­te alar­miert, die über ein spe­zi­el­les Gerät zu Ent­rau­chung von geschlos­se­nen Räu­men ver­fügt. Es war ver­mut­lich zu einem Schwel­brand in einem Schalt­schrank gekom­men. Nach dem Ein­tref­fen von Elek­tri­kern der Stadt und Mit­ar­bei­tern der Ener­vie, wur­de die betrof­fe­ne Elek­tro­an­la­ge abge­schal­tet. Nach fast drei Stun­den konn­te der Ein­satz been­det wer­den. Über die genaue Brand­ur­sa­che und Höhe des ent­stan­de­nen Sach­scha­dens kann die Feu­er­wehr kei­ne Aus­kunft erteilen.

Wäh­rend des lau­fen­den Ein­sat­zes lief gegen 11.45 Uhr auf der Feu­er- und Ret­tungs­leit­stel­le die auto­ma­ti­sche Feu­er­mel­dung aus einem Indus­trie­be­trieb in der Blu­den­zer Stra­ße im OT-Stadt­mit­te ein. Die Leit­stel­le alar­mier­te die Ein­heit aus Lan­de­mert und zusätz­lich lös­ten sich freie Ein­satz­kräf­te der Ein­heit Holt­hau­sen aus dem lau­fen­den Ein­satz. Noch auf der Anfahrt kam die tele­fo­ni­sche Mel­dung von Mit­ar­bei­tern des Betrie­bes, dass es sich um ein bestä­tig­tes Feu­er im Betrieb han­deln wür­de. Die erst­ein­tref­fen­de Ret­tungs­wa­gen­be­sat­zung der haupt­amt­li­chen Wache bestä­tig­te ein Feu­er in einer gro­ßen Pro­duk­ti­ons­hal­le und for­der­te umge­hend wei­te­re Kräf­te an. Dar­auf­hin wur­den alle ver­blei­ben­den Ein­hei­ten der Feu­er­wehr Plet­ten­berg nach­alar­miert. Mit­ar­bei­ter der Fir­ma hat­ten bereits mit meh­re­ren Feu­er­lö­schern ver­sucht, das Feu­er an einer Maschi­nen­an­la­ge in den Griff zu bekom­men, muss­ten aber auf­grund der sehr star­ken Rauch­ent­wick­lung das Gebäu­de ver­las­sen. Nach schaf­fen von Abluft­öff­nun­gen stand eine weit sicht­ba­re Rauch­wol­ke über der Ein­satz­stel­le. Umge­hend wur­de eine Brand­be­kämp­fung über zwei Hal­len­zu­gän­ge durch­ge­führt. Die Dreh­lei­ter wur­de vor­sorg­lich in Stel­lung gebracht um Lösch­maß­nah­men von oben durch­füh­ren zu kön­nen, was spä­ter jedoch nicht mehr erfor­der­lich wur­de. Die Atem­schutz­trupps hat­ten den Brand zügig unter Kon­trol­le. Pro­ble­me berei­te­te den Ein­satz­kräf­ten der Rauch, wel­cher sich in sämt­li­chen Hal­len­be­rei­chen aus­ge­brei­tet hat­te. Durch den Ein­satz meh­re­rer Lüf­ter konn­te die Hal­le ent­raucht wer­den. Erst nach über zwei Stun­den konn­ten die Ein­satz­kräf­te wie­der in ihre Stand­or­te ein­rü­cken. Brand­ur­sa­che war ver­mut­lich das Über­schla­gen von Fun­ken eines Schweiß­ro­bo­ters in eine Absaug­an­la­ge. Zur Höhe des ent­stan­de­nen Sach­scha­dens kann die Feu­er­wehr kei­ne Aus­kunft erteilen.

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