Iser­lohn (ots) – Viel zu tun gab es für Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst von Frei­tag auf Sams­tag. 61 Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze fuh­ren die Ret­tungs­dienst­be­sat­zun­gen der Berufs­feu­er­wehr Iser­lohn inner­halb der 24-Stun­den-Schicht. „Nor­mal” sind etwa 40 Ein­sät­ze. Allein 13 Ein­sät­ze muss­ten nach 00:00 Uhr abge­ar­bei­tet werden.

Auch für die Kol­le­gen des Brand­schut­zes und der tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung war die Nacht alles ande­re als ruhig. Um 21:48 Uhr kam es auf der Rheine­ner Stra­ße zu einem gemel­de­ten Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ten Per­so­nen. Die Kol­le­gen der Feu­er­wehr Schwer­te waren bereits vor Ort und hat­ten die Ret­tungs­maß­nah­men ein­ge­lei­tet. Die Lösch­grup­pe Hen­nen der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr unter­stütz­te bei der Aus­leuch­tung der Ein­satz­stel­le. Der Rüst­zug der Berufs­feu­er­wehr rück­te wie­der ein. Um 01:44 Uhr lös­te die Brand­mel­de­an­la­ge eines Betrie­bes an der Zoll­haus­stra­ße aus. Hier kam es durch eine heiß gelau­fe­ne Brem­se an einer Maschi­ne zu einer Rauch­ent­wick­lung. Außer Lüf­tungs­maß­nah­men waren hier kei­ne wei­te­ren Maß­nah­men der Berufs­feu­er­wehr erfor­der­lich. Eine Not­fall­tür­öff­nung an der Stra­ße „Zum Heer­sie­pen” rief um 03:14 Uhr das Hil­fe­leis­tungs­lösch­fahr­zeug der Berufs­feu­er­wehr auf den Plan. Eine Per­son konn­te auf­grund des Krank­heits­bil­des nicht mehr selbst­stän­dig die Tür öff­nen. Die Feu­er­wehr half, der Ret­tungs­dienst über­nahm die Ver­sor­gung. Ein unkla­res Feu­er an einem Gebäu­de an der Hin­den­burg­stra­ße wur­de um 03:35 Uhr der Ein­satz­zen­tra­le gemel­det. Aus noch unbe­kann­ten Grün­den ist eine Hecke am Gebäu­de in Brand gera­ten. Der Lösch­zug der Berufs­feu­er­wehr lösch­te das Feu­er, die Lösch­grup­pe Stadt­mit­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr brauch­te nicht mehr ausrücken.

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