Eigent­lich kaum zu glau­ben !?, Poli­zei sucht Unfallverursacherin

23. Januar 2013
von Redaktion

Men­den (Mär­ki­scher Kreis)  Die Poli­zei sucht, auch im Sin­ne einer ver­letz­ten Fahr­zeug­füh­re­rin, nach der Ver­ur­sa­che­rin eines Ver­kehrs­un­falls vom 22.12.2012, gegen 18.30 Uhr, Men­den, Frön­den­ber­ger Stra­ße / Ein­mün­dung „Bahn­hof­stra­ße in Bösperde”.
Bei einem Auf­fahr­un­fall vor der Ampel in Fahrt­rich­tung Men­den – Innen­stadt wur­de ein war­ten­der, sil­ber­ner VW Golf V am Heck beschä­digt; die 21-jäh­ri­ge Fah­re­rin erlitt Gesichtsprel­lun­gen und ver­mut­lich eine Gehirn­er­schüt­te­rung. Die ca. 45 bis 50-jäh­ri­ge, rot­haa­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­che­rin gab an, die Poli­zei ver­stän­digt zu haben. Statt­des­sen erschien aber an der Unfall­stel­le nach gerau­mer Zeit ihr Ehe­mann (dun­kel­blon, graue Schlä­fen), den sie zwi­schen­zeit­lich ange­ru­fen hat­te. Ein ver­nünf­ti­ger Per­so­na­li­en-aus­tausch erfolg­te nicht. Der vom Unfall noch benom­me­nen Geschä­dig­ten fiel erst nach Kran­ken­haus­be­su­chen und lang­sa­mer Gene­sung auf, dass sie gar kei­ne Daten der Unfall­geg­ne­rin bzw. von deren Fahr­zeug, mög­li­cher­wei­se einem grü­nen Seat Ibi­za o.ä. erhal­ten hatte.
Zwei Tage nach dem Unfall, Hei­lig­abend, wur­de die jun­ge Frau von der Unfall­ver­ur­sa­che­rin, die sich dies­mal mit Sabi­ne Kuhn mel­de­te, ange­ru­fen (unter­drück­te Num­mer) und zur Klä­rung der Ange­le­gen­heit nach Dort­mund, Kai­ser­stra­ße 15, gebe­ten. Dort wur­de ihr von Frau Sabi­ne Kuhn (wenn’s denn stimmt) in Höhe eines Restau­rants auf der Stra­ße mit­ge­teilt, der Unfall sei der eige­nen Ver­si­che­rung gemel­det wor­den und die wer­de sich mit ihr in Ver­bin­dung set­zen. Wie­der ohne Per­so­na­li­en der Frau oder zumin­dest Kenn­zei­chen des ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeu­ges fuhr die jun­ge Frau wie­der nach Hau­se und war­tet natür­lich heu­te noch auf die Mel­dung der Ver­si­che­rung ihrer unbe­kann­ten Unfall­geg­ne­rin, wel­che irgend­wie gear­te­te Kon­tak­te nach Frön­den­berg haben muss, da sie der Geschä­dig­ten dort in der Ver­gan­gen­heit mehr­fach auf­ge­fal­len war.
Die Poli­zei bekam erst nach den Vor­fäl­len Kennt­nis vom Unfall und vom omi­nö­sen Tref­fen der Betei­lig­ten in Dortmund.
Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Unfall­her­gang bzw. auf die Unfall­ver­ur­sa­che­rin geben kön­nen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Men­den (02373/9099–7121, 9099–0 oder 0160/7841718) in Ver­bin­dung zu setzen.