Im Kreis Olpe ist wie­der Vor­sicht gebo­ten. Ener­gie­un­ter­neh­men klin­geln der­zeit an den Haus­tü­ren rund um di…

8. März 2018
von Redaktion

Im Kreis Olpe ist wie­der Vor­sicht gebo­ten. Ener­gie­un­ter­neh­men klin­geln der­zeit an den Haus­tü­ren rund um die Big­ge und bie­ten Ver­trä­ge an der Haus­tür an. „Uns wur­de mit­ge­teilt, dass hier­bei auch per­sön­li­che Daten wie bestehen­de Ver­trä­ge, Kun­den­num­mern, Zäh­ler­num­mern, Ener­gie­ver­brauch und Bank­ver­bin­dun­gen abge­fragt wur­den”, so Armin Fah­ren­krog von Big­ge Ener­gie. „Die­se Daten allein rei­chen schon aus, um Ener­gie­ver­trä­ge zu kün­di­gen und unbe­merkt umzu­mel­den. Eine Unter­schrift oder Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung ist dann nicht mehr nötig.” Sol­che per­sön­li­chen Daten soll­ten also auf kei­nen Fall an der Haus­tür ange­ge­ben werden.

Kei­ne Unter­schrift oder per­sön­li­che Daten
Dar­über hin­aus sind auch schon Fäl­le auf­ge­tre­ten, bei denen zwar nach dem Gespräch an der Haus­tür eine Unter­schrift geleis­tet wur­de, aber eigent­lich kein Wech­sel gewünscht war. Big­ge Ener­gie weist dar­auf hin, dass sol­che Ver­trä­ge dann den Ver­brau­chen kurz vor oder bereits nach Ablauf der Wider­rufs­frist zuge­sen­det wer­den. „Hier kön­nen wir lei­der nicht mehr ein­grei­fen, weil der Zeit­punkt für das Wider­rufs­recht ver­stri­chen ist. Ich kann nur drin­gend emp­feh­len sol­che Ange­bo­te an der Haus­tür abzu­wei­sen. Das Klein­ge­druck­te wird schnell über­se­hen und man schließt einen Ver­trag, den man eigent­lich so gar nicht haben will”, warnt Armin Fahrenkrog.
Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen ste­hen per­sön­li­che Ansprech­part­ner von Big­ge Ener­gie (https://​www​.big​ge​-ener​gie​.de/​p​r​i​v​a​t​k​u​n​d​e​n​/​b​i​g​g​e​-​e​n​e​r​g​i​e​-​d​i​e​-​k​r​a​f​t​-​d​e​r​-​b​i​g​g​e​.​h​tml) unter der Tele­fon­num­mer: 02761 896‑2222 zur Verfügung