Vor­erst letz­te Fahrt endet bei Sachverständigem

6. März 2015
von Redaktion

Best­wig  Am Don­ners­tag­mor­gen fiel zwei Poli­zis­ten der Poli­zei­wa­che Mesche­de ein Klein­trans­por­ter in Best­wig auf. Das Fahr­zeug mit einem Kurz­zeit­kenn­zei­chen wur­de offen­sicht­lich zur Samm­lung von Alt­me­tall ein­ge­setzt. Bei einer Kon­trol­le stell­te sich ein der­art schlech­ter Zustand des Fahr­zeugs aus Dort­mund her­aus, dass der 36 Jah­re alte Fah­rer unter Beglei­tung der Poli­zei zu einer Werk­statt eines Kfz-Sach­ver­stän­di­gen fah­ren muss­te. Dort wur­den die von der Poli­zei fest­ge­stell­ten gra­vie­ren­den Män­gel bestä­tigt und der Klein­trans­por­ter aus Sicher­heits­grün­den an Ort und Stel­le still­ge­legt. Des­halb wird die­se Fahrt zumin­dest vor­erst die letz­te für das Fahr­zeug gewe­sen sein. Außer­dem stell­te die Poli­zei­be­am­ten fest, dass für den Klein­trans­por­ter eigent­lich ein ganz nor­ma­les Kenn­zei­chen aus­ge­ge­ben wor­den ist. Da auf an die­sem aber zu erken­nen gewe­sen wäre, dass das Fahr­zeug bereits im Janu­ar zur Haupt­un­ter­su­chung gemusst hät­te, wur­de kur­zer­hand das Kurz­zeit­kenn­zei­chen ange­bracht. Bei den vor­han­de­nen Män­geln an dem Fahr­zeug wäre die Haupt­un­ter­su­chung wohl kaum posi­tiv ver­lau­fen. Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at ermit­telt jetzt wegen einer Rei­he von Ver­stö­ßen gegen den Fah­rer und den Hal­ter des Kleintransporters.