Video­über­wa­chung in Mesche­de ver­stößt gegen infor­ma­tio­nel­le Selbstbestimmung

16. März 2015
von Redaktion

Die PIRA­TEN im Hoch­sauer­land­kreis rüs­ten sich gegen die zu beschlie­ßen­de Video­über­wa­chung in Mesche­de und lei­ten wei­te­re Schrit­te ein.

 

Bereits in einem Urteil vom 23. Febru­ar 2007 urteilt das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt über die Unzu­läs­sig­keit von Video­über­wa­chung im öffent­li­chen Raum. Die Stadt Mesche­de kann sich in die­sem Ver­fah­ren nicht ein­fach über das Grund­ge­setz hinwegsetzen.

 

„Wir bezwei­feln die Recht­mä­ßig­keit auch wei­ter­hin. Wir wer­den alles tun, um die Rech­te jedes Ein­zel­nen zu schüt­zen und haben bereits damals wie heu­te recht­li­che Schrit­te ange­kün­digt.“, so Dani­el Wag­ner, Spre­cher der Pira­ten­par­tei im Hoch­sauer­land­kreis und Kreistagsmitglied.

[1] Urteil des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts aus dem Jah­re 2007 – http://​www​.bun​des​ver​fas​sungs​ge​richt​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​E​n​t​s​c​h​e​i​d​u​n​g​e​n​/​D​E​/​2​0​0​7​/​0​2​/​r​k​2​0​0​7​0​2​2​3​_​1​b​v​r​2​3​6​8​0​6​.​h​tml