Ver­such eines Faktenchecks

25. Mai 2017
von Redaktion

Hoch­sauer­land­kreis.

März 2016
„Egal wie lan­ge es dau­ert, die SBL/FW wird auf jedem Fall über das Resul­tat des „Fak­ten­check-Ver­suchs“ berich­ten. Wir bit­ten um etwas Geduld.” Das schrieb die SBL/FW im März 2016.

Der Anlass …
war ein WP-Arti­kel vom 17.03.2016 zum The­ma „Asyl­be­wer­ber“ mit der Über­schrift „Unge­klär­te Identität“.
Klick: http://​www​.der​wes​ten​.de/​s​t​a​e​d​t​e​/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​-​a​u​s​-​m​e​s​c​h​e​d​e​-​e​s​l​o​h​e​-​b​e​s​t​w​i​g​-​u​n​d​-​s​c​h​m​a​l​l​e​n​b​e​r​g​/​u​n​g​e​k​l​a​e​r​t​e​-​i​d​e​n​t​i​t​a​e​t​-​i​d​1​1​6​5​7​9​9​1​.​h​tml

Die Infor­ma­tio­nen, auf denen die­ser Bericht basier­te, erhielt der Redak­teur offen­bar von Mitarbeiter/​innen der Kreisverwaltung.
Der Kreis­tags­frak­ti­on Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (SBL/FW) – und anschei­nend nicht nur ihr – stell­ten sich zu den im Arti­kel dar­ge­stell­ten „Fak­ten“ etli­che Fra­gen. Der Chef der Aus­län­der­be­hör­de des Hoch­sauer­land­krei­ses, Land­rat Dr. Karl Schnei­der, erhielt des­we­gen vor weit über einem Jahr, genau­er gesagt am 22.03.2016, vom SBL-Frak­ti­ons­spre­cher Rein­hard Loos meh­re­re schrift­lich for­mu­lier­te Fragen.

Mai 2017
Die Fra­gen wur­den jetzt end­lich vom Aus­län­der­amt mit einem Schrei­ben datiert auf den 17.05.2017 beantwortet.
Zum bes­se­ren Ver­ständ­nis zitie­ren wir hier die im WP-Arti­kel vom 17.03.2016 gemach­ten Aus­sa­gen, auf die die Anfra­ge Bezug nimmt (Her­vor­he­bun­gen stam­men von uns). Gleich dazu bzw. dahin­ter ste­hen die sich auf die jewei­li­gen Aus­sa­gen bezie­hen­den Fra­gen der SBL/FW und last not least die Ant­wort aus dem Kreis­haus vom 17.05.2017.

Los geht‚s:

Fra­ge 1 der WP:
„Die unge­klär­te Iden­ti­tät von Asyl­be­wer­bern ist ein Massen-Phänomen“
Dazu die Fra­ge der SBL/FW:
„Auf wel­chen Fak­ten basiert die Erkennt­nis, dass es sich um ein Mas­sen-Phä­no­men handelt?“
Die Ant­wort des HSK:
„Ein Groß­teil der Asyl­su­chen­den reis­te und reist ohne gü|tige Doku­men­te in das Bun­des­ge­biet ein und stellt einen Asyl­an­trag. Die im Asyl­ver­fah­ren ver­wand­ten Daten basie­ren bei die­sem Per­so­nen­kreis auf eige­nen Anga­ben und sind nicht durch offi­zi­el­le Doku­men­te belegt. Teil­wei­se wer­den Rei­se­päs­se und sons­ti­ge Doku­men­te unter­drückt um die Aus­rei­se nach einem abge­lehn­ten Asyl­an­trag zu erschwe­ren oder zu ver­hin­dern. Die Rei­se­päs­se wer­den dann vor­ge­legt, wenn die Aus­län­der aus ande­ren Grün­den ein Auf­ent­halts­recht bekom­men können.
Als Bei­spiel mag das Ihnen bekann­te koso­va­ri­sche Ehe­paar die­nen. Die Ehe­leu­te sind im Febru­ar 2015 erneut in das Bun­des­ge­biet ein­ge­reist und hat­ten nach eige­nen Anga­ben kei­ne gül­ti­gen Päs­se. Die Päs­se, aus­ge­stellt im Jahr 2011, wur­den Anfang April 2017, 15 Mona­te nach Ein­tritt der voll­zieh­ba­ren Aus­rei­se­pflicht vor­ge­legt, da inzwi­schen ein Ersu­chen der Här­te­fall­kom­mis­si­on vorliegt.“

Fra­ge 2 der WP:
„Von den aktu­ell 3509 Asyl­be­wer­bern im Hoch­sauer­land­kreis ste­hen bei einem Groß­teil die Per­so­na­li­en nicht sicher fest.“
Dazu die Fra­ge der SBL/FW:
„Was sind in ers­ter Linie die Grün­de dafür, dass die Per­so­na­li­en eini­ger Geflüch­te­ter und Migran­ten noch nicht sicher feststehen?“
Die Ant­wort des HSK:
„Sie­he Ant­wort zu Fra­ge 1.“

Fra­ge 3 der WP:
„2400 von ihnen hat­ten noch kei­ne Anhö­rung beim Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge, von ihnen sind noch kei­ne Fin­ger­ab­drü­cke genom­men worden.“
Dazu die Fra­gen der SBL/FW:
„War­um hat­ten 2.400 Flücht­lin­ge noch kei­ne Anhö­rung beim Bun­des­amt, auf­ge­teilt nach Grün­den und Herkunftsland?
Wie vie­le Flücht­lin­ge war­ten schon län­ger als 3, 6, 9, 12, 15, 18 Mona­te auf ihre Anhö­rung beim Bundesamt?“
Die Ant­wort des HSK:
„Wie Sie in der Ver­gan­gen­heit der Pres­se ent­neh­men konn­ten, war es, ins­bes. Im Herbst 2015/​Anfang 2016, nicht mög­lich an den deut­schen Staats­gren­zen von allen ein­rei­sen­den Asyl­su­chen­den Fin­ger­ab­drü­cke zu neh­men. Es war auch dem BAMF nicht mög­lich vor der Zuwei­sung in den Kom­mu­nen den Teil I der Asyl­an­trä­ge auf­zu­neh­men. Da ande­rer­seits nicht genü­gend Kapa­zi­tä­ten in den Erst­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen vor­han­den waren, wur­den die Per­so­nen ohne erken­nungs­dienst­li­che Behand­lung und ohne for­mel­le Asyl­an­trag­stel­lung den Kom­mu­nen zugewiesen.
Da die Asyl­an­trag­stel­lung beim BAMF erfolgt, lie­gen mir kei­ne Über­sich­ten hin­sicht­lich der Her­kunfts-län­der sowie War­te­zeit vor.
Der Anla­ge kön­nen Sie die Ent­wick­lung der hier erfass­ten Asyl­be­wer­ber sowie die TOP-10-Natio­nen entnehmen.“
Anmer­kung der SBL/FW:
Dazu schrei­ben wir einen sepa­ra­ten Kurz-Bericht.

Fra­ge 4 der WP:
„117 Abschie­bun­gen sind 2015 durch­ge­führt wor­den, vor allem nach Ser­bi­en, Alba­ni­en und Kosovo.“
Dazu die Fra­gen der SBL/FW:
„Wie tei­len sich die 117 Abschie­bun­gen des Jah­res 2015 auf die ein­zel­nen Ziel­län­der auf, wie im lau­fen­den Jahr?
Wie vie­le soge­nann­te frei­wil­li­ge Rück­rei­sen gab es, und wie tei­len sie sich auf?
Wel­che Hil­fen und Unter­stüt­zung erhiel­ten „frei­wil­lig“ Aus­rei­sen­de im letz­ten und in die­sem Jahr durch den HSK und/​oder in des­sen Auftrag?
Wie vie­le Abschie­bun­gen sind geschei­tert, und aus wel­chen Gründen?“
Wel­che Kos­ten sind in die­sem Zeit­raum für durch­ge­führ­te und geplan­te Abschie­bun­gen entstanden?
Die Ant­wort des HSK:
„Zur Ver­mei­dung von Wie­der­ho­lun­gen ver­wei­se ich auf mein Schrei­ben vom 27.04.2017 zu Ihrer An-fra­ge vom 08.12.2015.“
Anmer­kung der SBL/FW – Klick zu unse­rem Arti­kel „Anfra­ge zu Abschie­bun­gen und „frei­wil­li­gen Aus-rei­sen“ : http://​sbl​-frak​ti​on​.de/​?​p​=​7​502

Fra­ge 5 der WP:
„Im Kreis­haus kennt man die beson­de­re Pro­ble­ma­tik straf­fäl­lig gewor­de­ner Asyl­be­wer­ber.“
Dazu die Fra­gen der SBL/FW:
„Wie vie­le Flücht­lin­ge und Asyl­be­wer­ber erhiel­ten im Jahr 2015 bis heu­te ein Straf­ver­fah­ren wegen angeb­lich ille­ga­ler Einreise?
Wie vie­le die­ser Ver­fah­ren wur­den von der Aus­län­der­be­hör­de des HSK initiiert?“
Die Ant­wort des HSK:
„Eine sta­tis­ti­sche Aus­wer­tung hin­sicht­lich der Delik­te und dem Straf­maß wird nicht geführt. Es ist nicht mög­lich zu ermit­teln, wie vie­le Straf­an­zei­gen von Drit­ten (Bun­des­po­li­zei, Lan­des­po­li­zei, ande­re Aus­län­der­be­hör­den) gefer­tigt wur­den. Sei­tens mei­ner Aus­län­der­be­hör­de wer­den Straf­an­zei­gen, im gerin­gen Umfang wegen ille­ga­ler Ein­rei­se, wegen Pass­lo­sig­keit, feh­len­der Mit­wir­kung bei der Iden­ti­täts­klä­rung sowie mit­tel­ba­rer Falsch­be­ur­kun­dung erstat­tet. Ins­ge­samt waren dies
2015 58 Strafanzeigen
2016 42 Strafanzeigen
2017 25 Straf­an­zei­gen (bis 30.04.)“

Die WP zu 6.:
„Eini­ge, ….., fal­len durch Eigen­tums­de­lik­te, Kör­per­ver­let­zun­gen und Dea­len auf – aller­dings nicht hier in der Regi­on, wo sie sich eigent­lich auf­hal­ten müss­ten, son­dern in den Groß­städ­ten. Die Aus­län­der­be­hör­de erfährt nur über Straf­an­zei­gen davon. Delik­te wie Schwarz­fah­ren sei­en ‘an der Tagesordnung’.“
Dazu die Fra­gen der SBL/FW:
„In wie vie­len Fäl­len von Eigen­tums­de­lik­ten, Kör­per­ver­let­zun­gen, Dea­len und Schwarz­fah­ren durch im HSK gemel­de­te Asyl­be­wer­ber und Migran­ten kam es 2015 und 2016 zu einer rechts­kräf­ti­gen Verurteilung?
Wie oft wur­den tat­ver­däch­ti­ge Asyl­be­wer­ber frei gesprochen?
Wo ereig­ne­ten sich die Straftaten?
Wel­che Straf­maß­nah­men wur­den verhängt?
Wie vie­le ver­ur­teil­te Asyl­be­wer­ber und Migran­ten gin­gen in Berufung?“
Die Ant­wort des HSK:
„Wie bereits unter Zif­fer 5 aus­ge­führt wer­den die Delik­te und das Straf­maß nicht sta­tis­tisch erfasst. Anhand der ein­ge­hen­den rechts­kräf­ti­gen Straf­be­feh­le und Urtei­le ergibt sich ein Gesamtbild.“

Die WP zu 7.:
„Abge­lehn­te Asyl­be­wer­ber wer­den im Kreis­haus auf ihre Pass­pflicht hin­ge­wie­sen: Sie müs­sen mit­hel­fen, ihre Iden­ti­tät zu klä­ren, indem sie Geburts­ur­kun­den oder Schul­be­schei­ni­gun­gen besorgen.“
Dazu die Fra­gen der SBL/FW:
„Wel­che Anhalts­punk­te hat die Kreis­aus­län­der­be­hör­de dafür, dass Behör­den und Ver­wal­tun­gen in Kriegs- und Kri­sen­ge­bie­ten – wie bei­spiels­wei­se Syri­en und Mali – so gut und effek­tiv funk­tio­nie­ren und arbei­ten, um ihren im Aus­land befind­li­chen Staats­bür­gern inner­halb bestimm­ter Fris­ten die von deut­schen Behör­den ver­lang­ten Ersatz­Do­ku­men­te auszustellen?“
Die Ant­wort des HSK:
„Abge­lehn­te Asyl­be­wer­bern, denen nach der Ent­schei­dung des BAMF kei­ne Ver­fol­gung im Hei­mat-land droht, sind ver­pflich­tet sich gül­ti­ge Doku­men­te bei ihrer Bot­schaft zu beschaffen.
Hin­sicht­lich Syri­ens gibt es ein­schlä­gi­ge Erlas­se des Bun­des und des Lan­des, wonach die syri­sche Bot­schaft in Ber­lin Rei­se­päs­se aus­stellt und ver­län­gert. Dies ist durch mei­ne Erfah­run­gen bestätigt.
Auch bei den Bot­schaf­ten ande­rer Län­der ist es mög­lich ent­spre­chen­de Unter­la­gen zu bekom­men. Sofern eine Bot­schaft kei­ne Doku­men­te aus­stellt oder aus­stel­len kann, ist eine Nega­tiv­be­schei­ni­gung, die auf Wunsch aus­ge­stellt wird, hilfreich.
Sofern glaub­haft nach­ge­wie­sen wird, dass Unter­la­gen bei den Bot­schaf­ten oder im Hei­mat­land bean­tragt wur­den, und sich die Aus­stel­lung ver­zö­gert, wird die ein­ge­räum­te Frist verlängert.“
Anmer­kung der SBL/FW: Das zur Theo­rie. Wie ist die Praxis?

Die WP zu 8.
„Neben der unkla­ren Iden­ti­tät sind medi­zi­ni­sche Grün­de das zwei­te Haupt-Hin­der­nis gegen Abschie­bun­gen. … Zuletzt wur­de einer ser­bi­schen Asyl­be­wer­be­rin in Hal­len­berg ärzt­lich beschei­nigt, sie sei depres­siv gewor­den, weil sie auf die Sau­er­län­der Ber­ge star­ren muss­te – die Kreis­ver­wal­tung muss­te dar­auf­hin ein Gegen-Gut­ach­ten in Auf­trag geben, um die Rei­se­fä­hig­keit zu beweisen.“
Dazu die Fra­gen der SBL/FW:
„Ist es rech­tens und zuläs­sig, dass die Aus­län­der­be­hör­de öffent­lich aus Kran­ken­ak­ten von Asyl­be­wer­bern zitiert?
Wir möch­ten Sie auch bit­ten zu beant­wor­ten, ob bei der Pati­en­tin aus Hal­len­berg, abge­se­hen von dem in der WP erwähn­ten Anblick der Sau­er­län­der Ber­ge, wei­te­re und schwer­wie­gen­de­re Grün­de für eine Depres­si­on vor­lie­gen, ob die Asyl­be­wer­be­rin aus Hal­len­berg ent­spre­chend ihrer Dia­gno­sen behan­delt wur­de und wird, wel­cher Arzt für wel­ches Hono­rar im Auf­trag der Kreis­ver­wal­tung das Gegen-Gut­ach­ten „Fit für Abschie­bung“ erstellt hat und ob sich die Frau noch in Deutsch­land auf­hält oder ob sie zwi­schen­zeit­lich abge­scho­ben oder zur “frei­wil­li­gen” Aus­rei­se ver­an­lasst wor­den ist?“
Die Ant­wort des HSK:
„Es wur­de nicht kon­kret aus der Kran­ken­ak­te zitiert. Es wur­de ledig­lich die sehr unge­wöhn­li­che Begrün­dung einer ärzt­li­chen Beschei­ni­gung (ins­ge­samt 3 Zei­len) zitiert, ohne dass es mög­lich ist die Per­son zu identifizieren.
Das BAMF hat sich in sei­ner Ent­schei­dung mit der vor­ge­tra­ge­nen Erkran­kung aus­ein­an­der­ge­setzt und die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten im Hei­mat­land bejaht. Das Ver­wal­tungs­ge­richt Arns­berg hat die Ent­schei­dung des BAMF bestä­tigt und den Antrag auf Gewäh­rung einst­wei­li­gen Rechts­schut­zes abgelehnt.
Gem. § 42 AsylG bin ich an die Ent­schei­dung des BAMF und der dazu ergan­ge­nen ver­wal­tungs­ge­richt­li­chen Ent­schei­dun­gen gebun­den. Da die Aus­län­de­rin ihrer gesetz­li­chen Aus­rei­se­pflicht, § 50 Auf­enthG, nicht nach­ge­kom­men ist wur­de sie zwi­schen­zeit­lich abge­scho­ben. Am Tag der Abschie­bung wur­de tages­ak­tu­ell die Rei­se­fä­hig­keit über­prüft und bestätigt.
Aus Grün­den des Daten­schut­zes wird auf die nament­li­che Nen­nung des Arz­tes ver­zich­tet. Dem Hoch­sauer­land­kreis sind kei­ne Kos­ten entstanden.“

Anmer­kun­gen der SBL/FW:
Die schei­den­de NRW-Minis­ter­prä­si­den­tin Han­ne­lo­re Kraft ant­wor­te­te kürz­lich anläss­lich des Land­tags­wahl­kamp­fes in einer Dis­kus­si­ons-Sen­dung im WDR-Fern­se­hen sinn­ge­mäß, ob eine Abschie­bung durch­ge­führt wer­de, ent­schei­de letzt­lich die zustän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de. Es scheint, als wol­le letzt­lich nie­mand für die­se Tra­gö­di­en ver­ant­wort­lich sein. Alle Betei­lig­ten schie­ben offen­bar den Ball ande­ren Betei­lig­ten zu!? Auf der Stre­cke blei­ben Mensch­lich­keit und Menschen.

Fak­ten­check gescheitert?
Die Gründe:
Die Kreis­ver­wal­tung ließ sich über ein Jahr Zeit für die Antwort.
Die Kreis­ver­wal­tung ant­wor­tet unse­res Erach­tens in wei­ten Tei­len nebu­lös und ver­schanzt sich not­falls hin­ter Datenschutz.
Die Kreis­ver­wal­tung geht unse­res Erach­tens weni­ger von der Pra­xis als von der Theo­rie aus. Wer ein­mal Migran­ten zwecks Beschaf­fung von Doku­men­ten in ihr Kon­su­lat beglei­tet hat, weiß wovon wir sprechen.

PM der Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (SBL/FW)