Ver­kehrs­un­fall in Sun­dern an der Hüs­te­ner Straße

18. September 2014
von Redaktion

Foto 1 Foto 2 Foto 3 Foto 4 Foto 5 Foto 6Am Mitt­woch­vor­mit­tag wur­de der Lösch­zug Sun­dern zu einer tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung bei einem Ver­kehrs­un­fall in Sun­dern (Hüs­te­ner Stra­ße) alar­miert. Bei die­sem Ver­kehrs­un­fall wur­den drei Men­schen zum Teil schwer verletzt. 

 Nach Anga­ben der Poli­zei war ein 24 Jah­re alter Auto­fah­rer um kurz vor 09:00 Uhr auf der Land­stra­ße (L519) von Ste­mel in Rich­tung Sun­dern unter­wegs. Am Orts­ein­gang von Sun­dern (Ein­mün­dung „Am Spree­hang“) ver­läuft die Land­stra­ße in einer leich­ten Rechts­kur­ve. In die­ser Kur­ve kam der 24-Jäh­ri­ge nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen der Poli­zei nach links auf den Fahr­strei­fen des Gegen­ver­kehrs. Dort kol­li­dier­te er zunächst mit einem PKW, der von einem 22 Jah­re alten Mann in Rich­tung Hach­en gesteu­ert wur­de. In der wei­te­ren Fol­ge kam es dann zu einem Fron­tal­auf­prall mit einem wei­te­ren Fahr­zeug, wel­ches eben­falls in Rich­tung Hach­en fuhr. Die 65-jäh­ri­ge Fah­re­rin die­ses Fahr­zeu­ges wur­de nach aktu­el­lem Sach­stand schwer ver­letzt. Auch der 24-jäh­ri­ge Mann erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen. Bei­de Unfall­be­tei­lig­ten wur­den vom Ret­tungs­dienst in nahe­ge­le­ge­ne Kran­ken­häu­ser ein­ge­lie­fert. Der drit­te Ver­letz­te, der 22-Jäh­ri­ge Auto­fah­rer, erlitt leich­te Ver­let­zun­gen. Auch er wur­de vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus transportiert. 

 Da bei Ein­tref­fen der Feu­er­wehr bereits alle Unfall­be­tei­lig­ten die Fahr­zeu­ge ver­las­sen hat­ten und vom Ret­tungs­dienst ver­sorgt wur­den, stell­ten die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr umge­hend den Brand­schutz an der Ein­satz­stel­le sicher. Wei­ter­hin wur­den aus­lau­fende Betriebs­stof­fe auf­ge­nom­men und bei allen drei Fahr­zeu­gen die Bat­te­rien abge­klemmt. Nach der Unfall­auf­nah­me durch die Poli­zei wur­de bei der Ber­gung der Fahr­zeu­ge gehol­fen und die Unfall­stel­le abschlie­ßend gereinigt.

Alle betei­lig­ten Fahr­zeu­ge wur­den so stark beschä­digt, dass sie abge­schleppt wer­den muss­ten. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird nach Anga­ben der Poli­zei auf unge­fähr 13.000 Euro geschätzt. Die Land­stra­ße 519 muss­te für knapp zwei Stun­den gesperrt wer­den. Die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che dau­ern an.