Ver­kehrs­si­cher­heit in Ame­cke und Sun­dern soll erhöht werden

26. August 2018
von Redaktion

Sun­dern. Immer wie­der gab es Beschwer­den über die Situa­ti­on an Fuß­gän­ger­über­we­gen in Sun­dern vor dem Senio­ren­zen­trum an der Sett­me­cke und in Ame­cke. Die Bewoh­ner des Senio­ren­zen­trums hat­ten sogar Unter­schrif­ten gesam­melt, um vor dem Alten­heim einen Fuß­gän­ger­am­pel zu bekommen.

Nun ist man end­lich einen Schritt wei­ter, tei­le Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del in sei­ner monat­li­chen Pres­se­kon­fe­renz mit.

Zwar sei­en bei­de Punk­te kei­ne Unfall­schwer­punk­te, was die Vor­aus­set­zung für die Instal­la­ti­on einer Fuß­gän­ger­am­pel ist. Es soll aber einen Pro­jekt­ver­such mit einem neu­ar­ti­gen Stra­ßen­be­lag unter­nom­men wer­den. Dabei wer­den gro­ße rote Warn­drei­ecke aus einem spe­zi­el­len Fahr­bahn­be­lag über die gan­ze Fahr­bahn­brei­te auf­ge­bracht, so dass die Auto­fah­rer nicht nur optisch, son­dern auch akus­tisch auf die Gefah­ren­stel­le auf­merk­sam gemacht werden.

Die­se Maß­nah­me soll zügig umge­setzt wer­den und bei Erfolg auch an Orts­ein­fahr­ten und ande­ren Gefah­ren­stel­len auf­ge­bracht werden.

Aller­dings müs­sen dafür Spe­zi­al­fir­men her­an­ge­zo­gen wer­den, was je nach Auf­trags­la­ge eini­ge Wochen dau­ern kann. Bau­trä­ger ist der Hochsauerlandkreis.