Umbau der Martin-Luther-Schule zum Haus der Musik und Bildung startet nach den Ferien

Umbau der Martin-Luther-Schule zum Haus der Musik und Bildung startet nach den Ferien Meschedes Bürgermeister Uli Hess und Landrat Dr. Karl Schneider: „Gemeinschaftsprojekt ein enormer Gewinn für die Kreisstadt Meschede“

Meschede./Hochsauerlandkreis. Das „kulturelle Dreieck“ im Stadtkern der Kreisstadt Meschede nimmt Gestalt an. Nachdem die Stadt Meschede die entsprechenden Städtebauförderungsmittel aus dem Stadterneuerungsprogramm 2013 erhalten und der Kreistag in seiner Dezember-Sitzung grünes Licht für den Finanzierungsanteil für das Haushaltsjahr 2014 gegeben hat, startet der Umbau der ehemaligen Martin-Luther-Grundschule zum „Haus der Musik und Bildung“ bereits nach den Weihnachtsferien. „Dieses Gemeinschaftsprojekt ist ein enormer Gewinn für die Kreisstadt Meschede“, machten Bürgermeister Uli Hess und Landrat Dr. Karl Schneider bei einem Ortstermin deutlich.

Künftig finden die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule Hochsauerlandkreis und die Unterrichtsangebote der Musikschule Hochsauerlandkreis unter einem gemeinsamen Dach statt. Landrat und Bürgermeister sehen im neu entstehenden „Haus der Musik und Bildung“ eine große Zukunftsinvestition um den Wissensbaustein „musische Bildung und lebenslanges Lernen“. „Stadt und Kreis haben immer den Blick auf diese Bündelung gerichtet. Städtebaulich in zentraler Lage und in Nähe zur Stadthalle und zum Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ wird das neue „Haus der Musik und Bildung“ die Plattform für generationsübergreifende Bildung in der Region sein.“

Bereits jetzt hatten im Schnitt etwa 450 Schülerinnen und Schüler die Räume der ehemaligen Martin-Luther-Schule wöchentlich für ihre Proben genutzt. Der Unterricht findet für die zeit des Umbaus an anderen Orten statt. Nach dem Umbau können dann Angebote für 700 Musikschülerinnen und –schüler in der Woche gemacht werden. Hinzu kommen noch zahlreiche Angebote an vhs-Kursen. Vorteile der Zusammenlegung von vhs und Musikschule ergeben sich auch aus der organisatorischen Zusammenarbeit. Bis zur Fertigstellung des Umbaus wird mit einem Jahr gerechnet.