Trau­er um drei Tote aus Nord­rhein-West­fa­len – Innen­mi­nis­ter Reul dankt Einsatzkräften

19. Januar 2018
von Redaktion

Am Tag nach Fried­ri­ke: Feu­er­wehr und Poli­zei zie­hen ers­te Bilanz – Trau­er um drei Tote aus Nord­rhein-West­fa­len – Innen­mi­nis­ter Reul dankt Einsatzkräften

Foto: Dorf​in​fo​.de

Das Orkan­tief „Frie­de­ri­ke” hat Nord­rhein-West­fa­len ges­tern mit Wind­ge­schwin­dig­kei­ten von bis zu 140 Stun­den­ki­lo­me­tern getrof­fen. Drei Men­schen kamen zu Tode, fast 100 wur­den ver­letzt. „Wir trau­ern mit den Ange­hö­ri­gen um die Todes­op­fer und wün­schen den Ver­letz­ten rasche Gene­sung”, sag­te Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul. 

Rund 30.000 Kräf­te von Feu­er­weh­ren, Kata­stro­phen­schutz und Ret­tungs­diens­ten haben bis zum Mor­gen über 20.000 Ein­sät­ze bewäl­tigt. Die NRW-Poli­zei zähl­te 8.000 Ein­sät­ze. „Ich dan­ke all jenen, die ges­tern für unse­re Sicher­heit im Ein­satz gewe­sen sind – und dabei selbst gro­ße Gefah­ren in Kauf genom­men haben”, so Reul wei­ter. Bei einem Todes­op­fer han­delt es sich um einen Feu­er­wehr­mann, der im Ein­satz war.

Am Nie­der­rhein hat es ges­tern wegen zer­stör­ter Lei­tun­gen Strom­aus­fäl­le gege­ben, zwi­schen­zeit­lich waren 50.000 Haus­hal­te ohne Strom. Es gab lan­des­weit 600 Ver­kehrs­un­fäl­le. Zwei Rhein­brü­cken muss­ten zeit­wei­se gesperrt wer­den. „Die Fol­gen des Sturms wer­den uns noch län­ger beschäf­ti­gen”, sag­te der Minister.

„Feu­er­wehr, Kata­stro­phen­schutz und Poli­zei haben ges­tern höchst pro­fes­sio­nell reagiert. Das zeigt, dass die Men­schen sich auf sie ver­las­sen können.”