Teilabschnitt der A46 kurz vor dem Abschluss

Bestwig. Zwischen dem ersten Spatenstich im September 2009 und der baldigen Eröffnung, voraussichtlich im November, liegen zehn Jahre. „In dieser Zeit ist mit dem Bau der A 46 zwischen Velmede und Nuttlar eine logistische Meisterleistung vollbracht worden“, darüber sind sich Landtagsabgeordneter Klaus Kaiser, Landrat Dr. Karl Schneider, Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Patrick Sensburg, Europaabgeordneter Dr. Peter Liese und Bestwigs Bürgermeister Ralf Peus einig. Sie besichtigten jetzt – kurz vor der Fertigstellung – die Baustelle bei Bestwig.

8,4 Kilometer langes Teilstück

Die CDU-Politiker informierten sich noch vor der Freigabe zu den letzten Arbeiten am insgesamt 8,4 Kilometer langen Teilstück. Im Fokus der Begehung standen die beiden spektakulären Brückenbauwerke des Abschnitts – zum einen u.a. die 505 Meter lange und 26 Meter hohe Talbrücke Hammecke, zum anderen die Talbrücke Nuttlar mit einer Gesamtlänge von 660 Metern und einer Höhe von 115 Metern.

Große Bedeutung für die Region

„Wir sind froh, dass hier bald der Fahrbetrieb aufgenommen werden kann. Hier ist über dem Ruhrtal eine Autobahn entstanden, die sowohl in ihren infrastrukturellen als auch baulichen Dimensionen eine Bedeutung einnimmt, die weit über die Grenzen des Sauerlands hinausgeht“, so die Politiker.

Sie alle drängen weiter auf die eine Lösung hinsichtlich des Weiterbaus der B7n, um die überörtliche Verkehrsachse an das Autobahnkreuz Wünnenberg/Haaren (A44/A33) zu schließen.