Sunderner CDU-Fraktion informiert zur Koordinierung der Hilfe für Ukrainer

Sundern. „Wir alle sind traurig darüber, dass innerhalb Europas wieder Krieg geführt wird. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas in meinem Leben erlebe“, so Ratsmitglied Fabian Blome (CDU). Diese schlimmen Ereignisse werden auch Einfluss auf Sundern haben: Schon jetzt sind viele Ukrainer, vor allem Frauen, Kindern und Alte, die nicht zum Krieg eingezogen werden, auf der Flucht und suchen in den europäischen Nachbarländern Schutz.

„Die Anteilnahme und die Hilfsbereitschaft ist auch in Sundern groß. Wir alle wissen nicht, wie sich der Krieg weiterentwickelt und sollten uns daher auf die Aufnahme von Schutzsuchenden vorbereiten – auch wenn wir hoffen, dass der Krieg schnell endet und alle Ukrainer sicher in ihre Heimat zurückkehren können, wie es sich die Schutzsuchenden sicher selbst am meisten wünschen“, so die CDU-Fraktion.

Koordinierungsstelle für Wohnungsangebote und Hilfsaktionen

Da sich zurzeit viele mit Hilfe anbieten, hat die CDU bei der Stadtverwaltung angeregt eine Koordinierungsstelle im Rathaus vorzusehen, bei der sich Bürgerinnen und Bürger, die bei Bedarf Unterkünfte für die Schutzsuchenden bereitstellen möchten, melden können. Zudem kann die Stadt Hilfsaktionen, die in Sundern gerade durch privates Engagement anlaufen, auf der Homepage sammeln und publik machen.

In der Stadtverwaltung liefen zu diesem Zeitpunkt im Dezernat der Beigeordnete Dr. Jacqueline Bila in Abstimmung mit dem Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke diverse Vorplanungen, die in die gleiche Stoßrichtung gingen, sodass in Kürze auf der städtischen Internetseite weitere Informationen zu finden sind. Auch ist eine zentrale E-Mailadresse zur Sammlung von möglichen Unterkünften eingerichtet worden: wohnraum@stadt-sundern.de. Die Feuerwehr Sundern hat zudem 20 aussortierte Ausrüstungen zur Verfügung gestellt, die nun in die Ukraine geliefert werden sollen.  Ebenfalls wurden Unterbringungsmöglichkeiten in städtischen Wohnungen geprüft und eingeplant.

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: CDU-Fraktion Sundern)