Sun­dern war mit Schir­gis­wald­ern wandern

11. Juni 2013
von Redaktion

WandergruppeSun­dern – Schir­gis­wal­de Über Lei­tern geht es abwärts, spä­ter durch eine Kluft, auch auf Stre­cken, die nur mit Hil­fe der Hän­de zu über­win­den sind, müs­sen sich die Teil­neh­mer ein­stel­len – die Wege durch die Schramm­stei­ne im Elb­sand­stein­ge­bir­ge haben es in sich. Aber die mun­te­re Wan­der­grup­pe ließ sich nicht abschre­cken. Zum fünf­ten Mal tra­fen sich eine Grup­pe aus Sun­dern und der Part­ner­stadt Schir­gis­wal­de zu einer gemein­sa­men Tour, die­ses Mal in Sach­sen. Wer es ruhi­ger ange­hen las­sen woll­te, konn­te einen etwas weni­ger anspruchs­vol­len Weg ein­schla­gen, der aber auch ganz schön anstren­gend war. Es waren aber weni­ger die Stre­cken, die die­ses Wan­der­wo­chen­en­de mit etli­chen Fra­ge­zei­gen ver­sah. Das Hoch­was­ser in Ost­deutsch­land sorg­te für eini­ge Umpla­nun­gen. Schir­gis­wal­de blieb von Über­schwem­mun­gen ver­schont, auch wenn es sich nur um weni­ge Zen­ti­me­ter han­del­te, wie Bür­ger­meis­ter Sven Gabri­el beim ers­ten gemein­sa­men Abend berich­te­te. Wie es in ande­ren Gebie­ten aus­sah, erleb­ten die Sun­derner bei der Fahrt zum Wan­der­ge­biet. Die Elbe, die auf der Tour immer mal wie­der in Sicht kam, hat­te sich in einen brei­ten schmut­zig-brau­nen Strom ver­wan­delt. Stra­ßen­sper­run­gen erleb­te die Grup­pe auch in Dres­den, das nur per Sight­see­ing-Bus erkun­det wer­den konn­te. Die Damp­fer­fahrt auf der Elbe muss­te gestri­chen wer­den. Sol­che Pro­gramm­än­de­run­gen beein­träch­tig­ten die Stim­mung der Grup­pe in kei­nem Fall. Patric Jung auf Schir­gis­wal­der und Mein­olf Kühn auf Sun­derner Sei­te Spre­cher des gemein­sa­men Initia­tiv­krei­ses, freu­ten sich, eine so gro­ße Grup­pe Wan­der­freu­di­ger begrü­ßen zu kön­nen. Kühn lud alle schon für die sechs­te Tour im nächs­ten Jahr ein. Sie fin­det wie­der Mit­te Juni statt und soll durch den Thü­rin­ger Wald führen.

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