Ste­che­le: „CDU ist nicht bereit Ver­ant­wor­tung für die­se Stadt zu übernehmen”

14. April 2016
von Redaktion

Sundern16.4.2014Sun­dern. Ste­che­le: „CDU ist nicht bereit Ver­ant­wor­tung für die­se Stadt zu über­neh­men” Mit der geschei­ter­ten Abwahl des Bei­geord­ne­ten Mein­olf Kühn ist für die Stadt Sun­dern, aber auch für den Bei­geord­ne­ten eine schwie­ri­ge Situa­ti­on ent­stan­den. „Damit hat die CDU ein wei­te­res Mal unter­stri­chen, dass sie für die­se Stadt kei­ne Ver­ant­wor­tung mehr über­nimmt“, stellt Micha­el Ste­che­le, SPD Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der ent­täuscht fest. Die SPD wird aber alles tun um den von Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del ein­ge­schla­ge­nen Kurs zum Erfolg zu bringen.
Für Ste­che­le ist die CDU Frak­ti­on für die­se Stadt ein Risi­ko. Statt kon­struk­ti­ver Vor­schlä­ge für die posi­ti­ve Wei­ter­ent­wick­lung Sun­derns zu unter­brei­ten, wird mit fal­schen Zah­len und Fak­ten gear­bei­tet. Auch in die­sem Fall. Statt sich mit dem Sach­ver­halt, mit Lösun­gen zu beschäf­ti­gen wird eine mög­lichst dra­ma­ti­sche aber fal­sche Zahl in den Raum gestellt und die Öffent­lich­keit bewusst getäuscht. „Wir wer­den dage­gen dar­auf drän­gen, dass der Bür­ger­meis­ter die Ver­ant­wor­tung für die wich­ti­gen Zukunfts­the­men über­neh­men kann und die ent­spre­chen­den Ver­wal­tungs­struk­tu­ren geschaf­fen wer­den, ins­be­son­de­re die Ein­rich­tung der Stabs­stel­len”, for­dert Micha­el Ste­che­le, SPD Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der. Die Innen­stadt­ent­wick­lung muss zügig vor­an gebracht wer­den, das Betei­li­gungs­ma­nage­ment muss ergeb­nis­ori­en­tiert aus­ge­rich­tet wer­den, die Abwick­lung der Mega­p­lei­ten, usw. Und die größ­te Bau­stel­le ist letzt­end­lich der Haus­halt. „Unser Ziel ist es wei­ter­hin die Aus­ga­ben sozi­al­ver­träg­lich zu gestal­ten, die Ein­nah­me­sei­te zu stär­ken, die unter­schied­lichs­ten Inter­es­sen aus­zu­glei­chen“, zeigt Ste­che­le den wei­te­ren Weg auf. Aber es müs­sen muti­ge Ent­schei­dun­gen getrof­fen und nicht jah­re­lang auf die lan­ge Bank gescho­ben wer­den. „Ich hof­fe, dass die CDU ihre Schmoll­ecke end­lich ver­lässt, wir sind zur Zusam­men­ar­beit zum Woh­le die­ser Stadt bereit.“