
„Es ist schade“, so Bürgermeister Ralph Brodel, „dass man nicht wenigstens das nächste Jahr abgewartet hat. Der Druck auf die Landesregierung wird immer größer. Auch die von mir eingebrachte Resolution liegt mittlerweile in Düsseldorf und wird dort diskutiert. Für die Betroffenen der Straßen Hengstenberg und Stühlhahnsweg ist der Entschluss wohl kaum nachvollziehbar“.
Ziel der vom Bürgermeister im Sommer vorgeschlagenen und im Stadtrat verabschiedeten Resolution ist es, den Städten und Gemeinden die Möglichkeit zu geben, über die Einführung jährlich wiederkehrenden Beiträgen für Abrechnungsgebiete bestimmen zu können. „So wurde eine Chance zum Nachteil der im nächsten Jahr betroffenen Familien vertan. Denn häufig ist es besonders für junge Familien, Alleinstehende oder Rentner nahezu unmöglich diese enormen Beträge aufzubringen“.
Damit die augenblickliche Situation noch einmal intensiv diskutiert werden kann, hat die SPD – Fraktion daher beantragt, das Thema für die Sitzung des zuständigen Fachausschuss am 6. Dezember noch einmal auf die Tagesordnung zu setzen. Im Fall von weiterem Beratungsbedarf, könnte, nach Ansicht der SPD – Fraktion, die Thematik gegebenenfalls dann auch noch in der Ratssitzung am 13. Dezember behandelt werden.





