SPD Marsberg kümmert sich um Verkehrssicherheit

SPD Marsberg kümmert sich um Verkehrssicherheit

Mit zwei Anträgen an den Rat der Stadt hat sich die SPD Marsberg mit der Verkehrssicherheit vor allem für Schülerinnen und Schüler befasst. Bereits in seiner Sitzung vom 12.09.2013 beschloss der Rat auf einen dieser Anträge hin einstimmig, gegenüber der Deutschen Bahn AG auf eine Ausstattung der Vollschranken des Bahnüberganges mit Gitterbehängen hinzuwirken. Die früher schon einmal vorhandenen Gitterbehänge sollen wieder eingeführt werden, weil gerade Kinder auch in den Schulpausen immer wieder dabei beobachtet werden, wie sie unter den schon geschlossenen Schranken hindurch laufen, um den Übergang noch queren. Dies soll erschwert werden, um unter Umständen sogar tödliche Unfälle zu vermeiden.

Ebenfalls der Unfallvermeidung dient der jetzt an den Rat gestellte SPD-Antrag, den zuständigen Landesbetrieb Straßenbau NRW dazu aufzufordern, den Radweg an der B 7 zwischen Oesterholz und Kernstadt mit einer Radwegebeleuchtung auszustatten. Nachdem Fahrtkosten der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ab dem Schuljahr 2013/ 2014 auch für diese Strecke nicht mehr übernommen werden, wird der Schulweg nach Auffassung der SPD vermehrt zu Fuß und insbesondere mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die weiterführenden Schulen sind zwar auch über die „Ostanbindung“ zu erreichen, hierzu muss jedoch die Bundesstraße überquert werden. Dies birgt im Hinblick auf die – oftmals nicht eingehaltene -, höchst zulässige Geschwindigkeit der Fahrzeuge von 70 Km/h erhebliche Risiken. Als „sicherer Schulweg“ wird daher in der Mehrzahl der Fälle der Radweg entlang der Bundesstraße gewählt werden, um diese in Höhe der Mündung der „Lillersstraße“ an der hierfür vorgesehenen Ampelanlage zu queren. Der vorgenannte Radweg verfügt aber bisher über keine Beleuchtung, obwohl die Strecke von Wald bzw. hohen Bäumen gesäumt wird, die eventuell vorhandenes, natürliches Licht deutlich reduzieren. Mit der vorgeschriebenen Fahrradbeleuchtung wird dies nicht adäquat aufgefangen, Gefahren lassen sich mangels Ausleuchtung des Weges nicht rechtzeitig erkennen. Zur Vorbeugung gegen schwere Unfälle mit Radfahrern allgemein, insbesondere aber zur Sicherung des Schulweges soll daher auf eine Radwegebeleuchtung gedrungen und hierzu zunächst eine Stellungnahme der zuständigen Kreispolizeibehörde Meschede eingeholt werden. Der SPD-Antrag wird in der nächsten Ratssitzung beraten.