Sozi­al­de­mo­kra­ten für umfas­sen­den Neu­an­fang in der Landes–SPD

18. Mai 2017
von Redaktion

Sun­dern: Ein­mü­tig wur­de wäh­rend der ers­ten Vor­stands­sit­zung des SPD-Stadt­ver­bands nach der Land­tags­wahl, das Ergeb­nis als bit­ter und schmerz­haft analysiert.
Die­ser Aus­gang ist, so die Vor­stands­mit­glie­der, ein gro­ßes Desas­ter. Trotz vie­ler guter Ideen und einer aus­ge­zeich­ne­ten Spit­zen­kan­di­da­tin sowie einer guten Wahl­kreis­kan­di­da­tin ist es nicht gelun­gen, das Ver­trau­en der Men­schen in die SPD zu gewinnen.
Respek­tiert wird die Ent­schei­dung von Han­ne­lo­re Kraft, die eine gute Arbeit für NRW geleis­tet hat, ihre poli­ti­schen Ämter in der SPD nie­der­zu­le­gen. Zeigt sie doch, ihre Stär­ke, ihre Grö­ße und ihren Charakter.
Nun gilt es jedoch, nach Ansicht der Vor­stands­mit­glie­der der Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­ten, die Ärmel hoch­zu­krem­peln, den Kopf nicht in den Sand zu ste­cken und den Neu­an­fang in und für die Par­tei in Angriff zu nehmen.
Für die Sozi­al­de­mo­kra­ten in Sun­dern bedeu­tet die­ses, den Neu­an­fang in der Oppo­si­ti­on zu star­ten und im neu­en Land­tag eine star­ke und kon­struk­ti­ve Oppo­si­ti­ons­ar­beit zu leis­ten. Eine Regie­rungs­be­tei­li­gung, in Form einer gro­ßen Koali­ti­on, wird abgelehnt.
Nun ist es an der Zeit, das die par­la­men­ta­ri­sche Mehr­heit aus CDU und FDP zeigt, wie sie NRW nach vor­ne brin­gen möchte.
Die Erklä­rung des Lan­des­vor­stands der NRW – SPD, dass es kei­ne gro­ße Koali­ti­on geben wird, wird daher aus­drück­lich von der Sun­derner SPD begrüßt und unterstützt.