Ruhrverband setzt am Sorpesee auf natürliche Baumarten

4.000 standortgerechte Eschen und Erlen ersetzen gefällte Hybridpappeln

Sundern Sorpesee (Hochsauerland) Der Ruhrverband hat im vergangenen Jahr am Südrand des Vorbeckens der Sorpetalsperre aus Gründen der Verkehrssicherung etwa 60 Hybridpappeln gefällt. Um eine natürliche Baumartenzusammensetzung zu erreichen, pflanzt die Forstabteilung des Verbands auf dieser Fläche nun rund 4.000 Eschen und Erlen an. Zusammen mit den bereits dort wachsenden standortgerechten Erlen und Weiden ergeben die neuen Bäume eine für Auwälder typische Artenstruktur. Der Ruhrverband appelliert an alle Erholungssuchenden am Sorpesee, die neu angepflanzten Bäume zu schonen und ihnen Zeit und Raum zum Wachsen zu geben.

Amecke, Sundern, Langscheid, Hochsauerland, Sorpesee