„Rest­los genie­ßen“ in Sundern

16. April 2015
von Redaktion

Zehn Sun­derner Gas­tro­no­mie­be­trie­be neh­men an Initia­ti­ve des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft teil.

PM RestlosgenießenSun­dern: Mit der bun­des­wei­ten Akti­on „Rest­los genie­ßen“ will das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft das unnö­ti­ge Weg­wer­fen von Essens­res­ten ver­rin­gern. Daher plant das Minis­te­ri­um bun­des­weit 150.000 kom­pos­tier­ba­re Res­te-Boxen an 1.000 Betrie­be aus­ge­ge­ben. Zur Teil­nah­me an die­ser Akti­on haben sich auch zehn Gas­tro­no­mie­be­trie­be aus Sun­dern entschlossen.

 

Jeder kennt es: Man geht in ein schi­ckes Restau­rant, bestellt ein Essen, genießt es und bekommt es am Ende doch nicht auf. Was bleibt den Gas­tro­no­men übrig? Sie wer­fen die Essens­res­te in den Müll. Jähr­lich wer­den so 23,6 Kilo­gramm Essen pro Gast weg­ge­wor­fen. Aber eigent­lich ist das Essen doch viel zu scha­de, um es ein­fach in den Müll zu wer­fen. Genau dort knüpft die Akti­on „Rest­los genie­ßen“ an. Jeder der teil­neh­men­den Sun­derner Gas­tro­no­mie­be­trie­be bekommt von den Fir­men Green­ta­bel und Bio­fu­tu­ra, in Koope­ra­ti­on mit der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG, 100 so genann­te Res­te-Boxen über­reicht. In ihnen kann der Gast die Res­te sei­nes Essens mit nach Hau­se neh­men und zu einem spä­te­ren Zeit­punkt genießen.

 

„Dem Gast ist es oft pein­lich, nach einem soge­nann­ten „Dog­gie­bag“ zu fra­gen. Daher lässt er in der Regel das nicht ver­zehr­te Essen ste­hen. Unse­re teil­neh­men­den Gas­tro­no­mie­be­trie­be möch­ten die Akzep­tanz die­ser Res­te-Boxen erhö­hen und wer­den in Zukunft ihre Gäs­te aktiv auf die Ver­wen­dung der Boxen hin­wei­sen. In Sun­dern wer­den 10 von 1.000 mög­li­chen Betrie­ben lan­des­weit die­se Akti­on unter­stüt­zen! Da kommt so man­che Groß­stadt nicht mit“, freut sich Jero­en Tepas von der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG.

 

Zusätz­lich zu den je 100 Res­te-Boxen erhal­ten die Gas­tro­no­mie­be­trie­be infor­ma­ti­ve Spei­se­kar­ten­ein­le­ger, die auf die Akti­on hin­wei­sen und den Kun­den signa­li­sie­ren: Hier kann ich mein Essen mit­neh­men! Ziel aller Gas­tro­no­mie-betrie­be ist es, das Weg­wer­fen von Spei­sen zu ver­rin­gern oder gar zu stop­pen. Und, der Gast kann sein lecke­res Essen bis zum letz­ten Bis­sen genießen.

 

„Dies ist eine erst­klas­si­ge, kos­ten­freie Akti­on. Damit zei­gen die Sun­derner Unter­neh­men Nach­hal­tig­keit und Umwelt­be­wusst­sein.“ so Jero­en Tepas, der begeis­tert ist über das weit über dem Bun­des­durch­schnitt lie­gen­de Enga­ge­ment der Gas­tro­no­mie­be­trie­be in Sundern.

 

 

Fol­gen­de Sun­derner Gas­tro­no­men neh­men an der Akti­on teil:

Land­gast­hof Haus Brinkschulte,

Natur­ho­tel Wildewiese,

Sun­der­land Hotel,

Land­gast­hof Kleiner,

Land­gast­hof Willecke,

Land­gast­hof Rademacher,

Hotel Pala­ti­no,

Hotel Gut Funkenhof,

Land­haus Klöckener

Treib­gut Sorpesee.

 

Bild von Links nach Rechts:

Herr Berg­hoff-Wre­de (Land­gast­hof Klei­ner), Herr Schül­ler (Bio­Fu­tu­ra), Herr Käm­per (Hotel Gut Fun­ken­hof), Herr Rade­ma­cher (Land­gast­hof Rade­ma­cher) und Herr Kai­ser (Sun­der­land Hotel).