Ren­ten­be­ra­tun­gen – frei­wil­li­ge Leis­tun­gen oder Pflicht­auf­ga­ben zur Erfül­lung nach Weisung?

4. Juli 2018
von Redaktion

Sun­dern. Der Fach­aus­schuss Arbeit und Leben in Sun­dern soll­te in sei­ner Sit­zung am 26.06.2018 dar­über ent­schei­den, ob die Ver­wal­tung eine Voll­zeit­stel­le ein­rich­tet, um die seit 2015 von der Stadt Sun­dern nicht mehr prak­ti­zier­ten Ren­ten­be­ra­tun­gen wie­der anbie­ten zu kön­nen.  Da wäh­rend der Sit­zung sei­tens der Ver­wal­tung kei­ne Klar­heit dar­über her­ge­stellt wer­den konn­te, ob es sich bei den Ren­ten­be­ra­tun­gen – nicht zu ver­wech­seln mit den pflich­ti­gen Auf­ga­ben wie Ent­ge­gen­nah­me von aus­ge­füll­ten Ren­ten­an­trä­gen, deren Prü­fung auf Voll­stän­dig­keit und Wei­ter­lei­tung an die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung, die von der Stadt Sun­dern selbst­ver­ständ­lich erfüllt wer­den – um sog. frei­wil­li­ge Leis­tun­gen han­delt, wur­de die Ver­wal­tung auf Anre­gung von Dr. Sabi­ne Rie­chert-Rother (FDPFrak­ti­on) erneut mit der Über­prü­fung der Sach- und Rechts­la­ge beauf­tragt. Dies vor dem Hin­ter­grund, dass sich die Stadt Sun­dern in der Haus­halts­si­che­rung befin­det und neue frei­wil­li­ge Leis­tun­gen nur dann gewährt wer­den dür­fen, wenn es hier­für eine ent­spre­chen­de Kom­pen­sa­ti­on gibt.