Pro­jekt­ar­beit zur Mit­glie­der­ge­win­nung in den Weh­ren Stu­die­ren­de der FHöV prä­sen­tier­ten ihre Ergeb­nis­se im Kreis­haus Meschede

21. Juni 2013
von Redaktion

fhövHoch­sauer­land­kreis. Wie gelingt es, auch künf­tig Mit­glie­der für die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren zu gewin­nen? Eine Fra­ge, der im Rah­men einer vom Hoch­sauer­land­kreis beauf­trag­ten Pro­jekt­ar­beit Kers­tin Gar­be (Stadt Arns­berg), Anna Nuss (Stadt Arns­berg), David Rad­ke (Stadt Mars­berg) und Sascha Schlen­kert (Hoch­sauer­land­kreis) – alle­samt Stu­die­ren­de der Fach­hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung NRW ‑auf den Grund gingen.

 

Ihre Ergeb­nis­se prä­sen­tier­ten sie am Mitt­woch (19. Juni) im Kreis­haus Mesche­de. Beglei­tet wur­de das Pro­jekt von Hans-Hein­rich Schul­te als Dozent sowie von Kreis­brand­meis­ter Mar­tin Rickert und Dirk Bron­der (Fach­dienst Ret­tungs­diens­t/­Feu­er-und Katastrophenschutz).

 

Die zahl­reich wis­sen­schaft­lich geführ­ten Inter­views mit Funk­ti­ons­trä­gern in Ver­wal­tung, Poli­tik und Feu­er­wehr in fünf befrag­ten Städ­ten des Hoch­sauer­land­krei­ses (Arns­berg, Schmal­len­berg, Mesche­de, Mars­berg, Bri­lon) durch­zog die Erkennt­nis, dass demo­gra­fi­scher Wan­del, all­ge­mei­ner Wer­te­wan­del, Tages­ver­füg­bar­keit sowie der Weg­fall der Wehr­pflicht einen Ein­fluss auf die Mit­glie­der­zah­len in den Frei­wil­li­gen Weh­ren haben, gleich­wohl sich als Fazit der Pro­jekt­ar­beit her­aus stell­te, dass der Per­so­nal­stand in den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren von den befrag­ten Kom­mu­nen lang­fris­tig als sta­bil bewer­tet wurde.

 

Kreis­di­rek­tor Dr. Klaus Drathen dank­te den Stu­die­ren­den: „Sie haben Optio­nen auf­ge­zeigt, in wel­cher Form Mit­glie­der für die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren gewor­ben wer­den kön­nen.“ Dozent Hans-Hein­rich Schul­te beton­te, dass das dua­le Stu­di­um mit solch einer Pro­jekt­ar­beit berei­chert werde.