Niederländische Künstler stellen in Kürze in der Stadtgalerie Sundern aus

Niederländisches Künstlerkollektiv “Diversity Art” stellt in der Stadtgalerie Sundern aus

Nederland ontmoet / trifft Sauerland

Sundern. In der Kulissenlandschaft der Region Achterhoek, im Osten der NIederlande, ist das Künstlerkollektiv Diversity entstanden. Die Gruppe besteht aus 10 Künstlernmit verschiedenen Disziplinen und Stilrichtungen.Von Malerei und Keramikbis Textilkunst, von lyrisch-abstrakt und surrealistisch bis organisch oder realistisch. Im Namen wird die Vielseitigkeit “Diversity” ausgedrückt, wobei “Art” (Kunst) der verbindende Faktor ist. Die Künstler, die fast alle in der Achterhoek wohnen, verbindet das Anliegen,einander zu inspirieren, gemeinsame Projekte durchzuführen und ihr schöpferisches Potential zum Tragenzu bringen. Die Malerin und Sprachtrainerin Heleen Posthumus aus Ruurlo nahm vor einigen Monaten Kontakt mit Bürgermeister Ralph Brodel auf, den sie vor einigen Jahren bei einem deutsch-niederländischen Seminar an der Uni Nimwegen kennengelernt hat. Er war sofort begeistert von der Idee, dass niederländische Künstler in der Stadtgalerie Sundern ausstellen. Seit dem laufen die Vorbereitungen für die grenzüberschreitende Ausstellung, die vom 6. August bis zum 24. September 2017 dauern wird. Zur Vernissage am 6. August um 14:00 Uhr wird nach dem Begrüßungswort des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Sundern, Herr Jürgen ter Braak auch die Kulturbeigeordnete der Achterhoeker Gemeinde Berkelland, Frau Joke Pot die Anwesenden willkommen heißen und die Ausstellung eröffnen. Als zusätzlichen KulturGenuss werden einige Produkte aus der Region Achterhoek zur Ausstellungseröffnung angeboten.

Am 3. September 2017, während des Stadtfestes, treffen sich in der Stadtgalerie um 14:00 Uhr die beiden Bürgermeister (Ralph Brodel aus Sundern und Joost van Oostrum aus Berkelland) zum gemeinsamen Gespräch mit einigen Künstlern. Das Thema des Gesprächs geht der Frage nach, ob Kultur über Grenzen verbinden kann. Vielleicht wird diese Ausstellung der Beginn eines gegenseitigen Künstleraustausches?