Neue Not­arzt­ein­satz­fahr­zeu­ge für die Wachen Bad Fre­de­burg, Mars­berg und Winterberg

26. April 2017
von Redaktion
Landrat Dr. Karl Schneider (3.v.r.) übergab die Schlüssel an die drei Wachleiter (v.l.n.r.) Carsten Schlüter (Winterberg), Frank Brücher (Marsberg) und André Meier (stv. Wachleiter Bad Fredeburg) im Beisein von Christoph Dürwald (4.v.l.), Fachdienstleiter Ret-tungsdienst/Feuer- und Katastrophenschutz, und Karsten Müller (4.v.r.), Ärztlicher Leiter HSK-Rettungsdienst, sowie Michael Schlüter (l.), Leiter der HSK-Leitstelle, und Sebastian Schmidt (r.), stv. Leiter der Leitstelle. / Foto: Pressestelle HSK

Land­rat Dr. Karl Schnei­der (3.v.r.) über­gab die Schlüs­sel an die drei Wach­lei­ter (v.l.n.r.) Cars­ten Schlü­ter (Win­ter­berg), Frank Brü­cher (Mars­berg) und André Mei­er (stv. Wach­lei­ter Bad Fre­de­burg) im Bei­sein von Chris­toph Dür­wald (4.v.l.), Fach­dienst­lei­ter Ret-tungs­diens­t/­Feu­er- und Kata­stro­phen­schutz, und Kars­ten Mül­ler (4.v.r.), Ärzt­li­cher Lei­ter HSK-Ret­tungs­dienst, sowie Micha­el Schlü­ter (l.), Lei­ter der HSK-Leit­stel­le, und Sebas­ti­an Schmidt (r.), stv. Lei­ter der Leit­stel­le. / Foto: Pres­se­stel­le HSK

Hoch­sauer­land­kreis. Drei neue Not­arzt­ein­satz­fahr­zeu­ge (NEF) sind als Ersatz nach dem gemein­sa­men kreis­wei­ten Kon­zept an den Ret­tungs­wa­chen in Bad Fre­de­burg, Mars­berg und Win­ter­berg in den Dienst gestellt wor­den. Im Zen­trum für Feu­er­schutz und Ret­tungs­dienst in Mesche­de-Ens­te über­gab Land­rat Dr. Karl Schnei­der die Schlüs­sel an die Wach­lei­ter. Die Mer­ce­des Vito mit All­rad­an­trieb erset­zen tur­nus­ge­mäß die Vor­gän­ger­mo­del­le Audi Q5. Ein Fahr­zeug kos­tet rund 72.000 Euro, die Aus­rüs­tung dafür noch­mal etwa 45.000 Euro. Jedes Fahr­zeug ver­fügt über drei Sitz­plät­ze. Der drit­te Sitz­platz ermög­licht es, Prak­ti­kan­ten aus dem Ret­tungs­dienst oder dem ärzt­li­chen Bereich mit­zu­neh­men. Er ist auch als Büro­ar­beits­platz mit erwei­ter­ter Funk­aus­stat­tung nutz­bar, wodurch meh­re­re wei­te­re Ein­satz­fahr­zeu­ge bei­spiels­wei­se bei der ers­ten Betreu­ung eines „Mas­sen­an­falls von Ver­letz­ten“ koor­di­niert wer­den kön­nen. Wei­ter­hin ver­fü­gen die NEF über EKG, Defi­bril­la­tor, Beatmungs­ge­rät, Absaug­pum­pe, Sprit­zen­pum­pe, Not­fall­ruck­sack und ver­schie­dens­te Medikamente.