Nach star­ken Regen­fäl­len drück­ten gro­ße Men­gen Grund­was­ser durch Boden­ab­läu­fe in die Betriebshallen

30. Juli 2014
von Redaktion

Sto­ckum (Hoch­sauer­land) Sto­ckum alarmiert.
Nach star­ken Regen­fäl­len drück­ten gro­ße Men­gen Grund­was­ser durch Boden­ab­läu­fe in die Betriebs­hal­len. Hier­durch lie­fen unter den Pro­duk­ti­ons­ma­schi­nen befind­li­che Schäch­te voll.
Des Wei­te­ren wur­de das Roh­pa­pier­la­ger der Fir­ma in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Auf einer Flä­che von ca. 220 qm wur­den die dort gela­ger­ten Roh­pa­pier­rol­len durch das ein­drin­gen­de Was­ser, wel­ches teil­wei­se bis zu 8 cm hoch in der Hal­le stand unbrauch­bar. Hier ver­such­te die Beleg­schaft der Fa. Till­mann bereits mit eige­nen Mit­teln das Schlimms­te zu verhindern.
Die Ein­satz­lei­tung for­der­te nach der Erkun­dung der Lage mit der Lösch­grup­pen­füh­rung aus Sto­ckum wei­te­re Kräf­te des Lösch­zugs Sun­dern nach, da am Stütz­punkt Sun­dern ein spe­zi­el­ler Abroll­be­häl­ter mit Schläu­chen, sowie ein Was­ser­sau­ger vor gehal­ten werden.

001 002 003 004 005
Im Bereich der voll­ge­lau­fe­nen Maschi­nen­schäch­te wur­den umge­hend Tauch­pum­pen ein­ge­setzt, um das Was­ser aus den betrof­fe­nen Betriebs­tei­len zu pum­pen. Nach Ein­tref­fen der Ein­satzräf­te aus Sun­dern unter­stütz­ten die­se mit dem Was­ser­sau­ger die Mit­ar­bei­ter der Fir­ma im Bereich des Rohpapierlagers.
Die Maschi­nen­schäch­te leer zu pum­pen gestal­te­te sich in sofern schwie­rig, da zum einen auf­grund schma­ler Ansaug­mög­lich­kei­ten spe­zi­el­le Saug­schläu­che ein­ge­setzt wer­den muss­ten, die­se jedoch durch Papier­res­te schnell ver­stopf­ten. Daher ent­schied sich die Ein­satz­lei­tung auch hier den Was­ser­sau­ger, sowie eine geeig­ne­te Pum­pe einer orts­an­säs­si­gen Gar­ten­bau­fir­ma ein zu setzen.
Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den ist nach Anga­ben der Geschäfts­füh­rung der Fir­ma nicht uner­heb­lich. Eine genaue Scha­dens­hö­he konn­te bei Ein­satz­en­de noch nicht bezif­fert werden.