Mit­fah­ren – Mit Verantwortung

31. August 2017
von Redaktion

Hoch­sauer­land­kreis (ots) – „Komm steig ein, ich fah­re!” Auf die­ses Ange­bot hat man schon gewar­tet. Gott sei Dank braucht man sich nicht wei­ter zu sor­gen, wie man zur Par­ty, zum Kon­zert oder zur Sport­ver­an­stal­tung und zurück­kommt. Aber brau­che ich mich nach die­ser Ent­schei­dung wirk­lich um nichts mehr küm­mern? Der Groß­teil der Arbeit ist mir natür­lich abge­nom­men wor­den. Was bleibt mir noch zu tun? Ich kann mich gemüt­lich zurück­leh­nen, lesen oder schla­fen. Grund­sätz­lich ist das rich­tig. Jedoch soll­te ich beden­ken, dass ich mich mit dem Ein­stei­gen in das Auto qua­si in die Hand des Fah­rers / der Fah­re­rin bege­be. Ich soll­te mir also vor­her die Fra­ge stel­len, ob der Fah­rer oder die Fah­re­rin sich der Ver­ant­wor­tung bewusst ist. Und auch nach dem Ein­stei­gen kann ich als Mit­fah­rer noch eini­ges dazu tun, dass die Fahrt ohne „böse Über­ra­schung” ver­läuft. Da ich die Per­son, die mich mit­nimmt oder die ich dies­be­züg­lich fra­ge, nor­ma­ler­wei­se ken­ne, wird sie mir gegen­über eher offen und nicht abwei­send sein. Nutzt daher

euren Ein­fluss und wirkt auf Fol­gen­des hin: –  Anle­gen der

Sicher­heits­gur­te –      Kei­ne Ablen­kung durch über­lau­te Musik – Keine

Han­dy­nut­zung des Fah­rers oder der Fah­re­rin –   Nicht über­mü­det ans

Steu­er –    Ein­hal­ten der vor­ge­schrie­be­nen Geschwin­dig­keit –      Vorsichtig

Fah­ren bei schlech­ter Wit­te­rung Selbst­ver­ständ­lich soll­te es sein, nicht zu jeman­dem ins Auto zu stei­gen, der vor Fahrt­an­tritt Alko­hol, Dro­gen oder Medi­ka­men­te in miss­bräuch­li­cher Form zu sich genom­men hat. Ins­be­son­de­re bezüg­lich der Rück­fahrt soll­te geklärt sein, wer als Fah­rer „clean” zur Ver­fü­gung steht. So abge­spro­chen und abge­stimmt steht dem aus­ge­las­se­nen Par­ty­ver­gnü­gen, dem Kon­zert oder dem Spiel der Lieb­lings­fuß­ball­mann­schaft in den kom­men­den Wochen nichts mehr im Wege. Eine alter Fuß­bal­ler­weis­heit besagt: Die Null muss ste­hen. Dafür müs­sen alle zusam­men­ar­bei­ten, auch im Stra­ßen­ver­kehr. Des­we­gen ist es wich­tig, immer wie­der auf die Gefah­ren hin­zu­wei­sen. Denn: Unfäl­le pas­sie­ren nicht, sie wer­den ver­ur­sacht! Übri­gens: Der Fah­rer / die Fah­re­rin freut sich sicher über ein klei­nes Lob / eine klei­ne Aner­ken­nung für die gute und siche­re Fahrt.