Mit­ar­bei­te­rin­nen-Sche­re ließ Bür­ger­meis­ter-Kra­wat­te kei­ne Chance

12. Februar 2015
von Redaktion

215_02_12_WeiberfestnachtBest­wig. Eine etwas ande­re Form der „Dienst­klei­dung“ für Ralf Péus: Damit über­haupt kei­ne Zwei­fel auf­kom­men, wer an „Wei­ber­fast­nacht“ das Sagen im Bür­ger- und Rat­haus hat, wur­de Best­wigs Bür­ger­meis­ter von sei­nen jecken Mit­ar­bei­te­rin­nen pünkt­lich um 11.11 Uhr kur­zer­hand per Sche­re sei­ner Kra­wat­te ent­le­digt. Die Frau­en über­nah­men dann auch kur­zer­hand das „när­ri­sche Regi­ment“ im Rat­haus – und gaben es schnell wie­der ab: Mit dem Vel­me­der Kin­der­kar­ne­val und zahl­rei­chen ande­ren Ver­an­stal­tun­gen an Ruhr, Val­me und Elpe über­neh­men die Kar­ne­vals­freun­de in den Orts­tei­len der Gemein­de Best­wig das „jecke Zep­ter“. Prunk­sit­zun­gen, Kos­tüm­fes­te oder auch der Kar­ne­vals­um­zug in Hering­hau­sen sei­en ech­te Ver­an­stal­tun­gen von Bür­gern für Bür­ger, die zum Fei­ern und Mit­ma­chen ein­la­den, betont Ralf Péus – bevor dann am Ascher­mitt­woch bekannt­lich alles vor­bei ist.

Foto:
Schnipp – und die Kra­wat­te ist ab: Bür­ger­meis­ter Ralf Péus muss­te an Wei­ber­fast­nacht ein „Insi­gni­um der männ­li­chen Macht“ schmäh­lich ein Opfer der Sche­re wer­den lassen.
Bild­nach­weis: Gemein­de Bestwig